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Dokumentation zur VorgehensweiseService-Provider mit dem SOA Manager konfigurieren Dieses Dokument in der Navigationsstruktur finden

 

Sie konfigurieren eine Service-Definition, indem Sie für diese einen Endpunkt anlegen oder indem Sie bereits bestehende Endpunkte bearbeiten.

Hinweis Hinweis

Ohne einen Endpunkt kann der Service nicht aufgerufen werden.

Ende des Hinweises.

Vorgehensweise

  1. Starten Sie den SOA Manager (Transaktionscode SOAMANAGER).

  2. Wechseln Sie auf die Registerkarte Business-Administration.

  3. Wählen Sie Web-Service-Administration.

  4. Geben Sie den Service an oder führen Sie eine Suche aus.

  5. Markieren Sie den Service und wählen Sie Auswahl übernehmen, um detaillierte Designzeit-Informationen zum Service anzuzeigen.

  6. Wechseln Sie auf die Registerkarte Konfigurationen.

  7. Wählen Sie Endpunkt anlegen.

  8. Geben Sie für den Endpunkt einen Namen an, der in der Enterprise-Service-Entität eindeutig ist.

  9. Wählen Sie Einstellungen übernehmen.

    Die Konfigurationseinstellungen werden angezeigt.

  10. Stellen Sie sicher, dass die Konfigurationseinstellungen Ihren Anforderungen entsprechen.

    Nehmen Sie Änderungen über die Drucktaste Bearbeiten vor.

    Für Endpunkte stehen Ihnen folgende Konfigurationsmöglichkeiten zur Verfügung:

    Provider-Sicherheit

    Transportgarantietyp: Hier legen Sie fest, ob und wie Messages signiert oder verschlüsselt werden.

    Anhand einer Signatur wird dem Empfänger bestätigt, dass eine Message während der Übertragung nicht verändert wurde.

    Anhand einer Verschlüsselung wird verhindert, dass eine Message bei der Übertragung sichtbar ist.

    Authentifizierungseinstellungen: Hier legen Sie fest, wie Consumer und Provider sich gegenseitig authentifizieren.

    Web-Service-Adressierung

    Geben Sie das Protokoll für die Web-Service-Adressierung und einen Referenzparameter an.

    Wenn nur 1 Protokoll unterstützt wird, ist das Protokoll voreingestellt.

    Wenn keine Protokolle unterstützt werden, ist das Feld leer.

    Message-Austausch

    Setzen Sie für einen asynchronen Service das Protokoll für zuverlässigen Message-Austausch (Web Service Reliable Messaging, WSRM) und das Bestätigungsintervall.

    Wenn nur 1 Protokoll unterstützt wird, ist das Protokoll voreingestellt.

    Wenn keine Protokolle unterstützt werden, ist das Feld leer.

    Das Bestätigungsintervall (in Sekunden) ist die Zeit, die dem Provider zur Verfügung steht, dem Consumer den Eingang einer Message zu bestätigen. (Messages werden asynchron zurückgegeben.)

    Der voreingestellte Timeout beträgt 600 Sekunden.

    Transporteinstellungen

    Konfigurieren Sie einen alternativen Pfad für Messages.

    Der hier eingestellte Pfad überschreibt den in der URL definierten Pfad.

    Ist der Service nicht lokal verfügbar, z. B. hinter einer Firewall, so müssen Sie einen alternativen Pfad angeben.

    Message-Anhänge

    Legen Sie fest, ob Anhänge zulässig sind.

    Wenn Sie Anhänge zulassen, können mehrere Dateien mit einer Message gesendet werden. In diesem Fall muss nur die Message und kein Anhang vom Empfänger gelesen werden.

    Operationsspezifisch

    Wenn eine Message einer Operation zugeordnet ist, kann der Operationsparameter im SOAP-Header gesendet werden.

  11. Sichern Sie.

    Der Service kann nun aufgerufen werden und das WSDL-Dokument (inklusive Binding-Information) ist für den Service verfügbar.