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Funktionsdokumentation Objektmengen in SLAD  Dokument im Navigationsbaum lokalisieren

Verwendung

Mit Hilfe einer Objektmenge definieren Sie einen Satz von Programmen (Klassen, Reports, Funktionsgruppen) und Funktionsbausteinen, die Sie über profilgesteuertes Debugging analysieren möchten.

Objektmengen können echte nicht-überlappende Softwareschichten (z.B. OSI-Schichten), Softwarekomponenten (z.B. alle HR-Programme) oder frei wählbare eigene Programmzusammenstellungen (z.B. alle Programme, deren Namen mit einem A beginnt) definieren.

Funktionsumfang

Jede Objektmenge wird über Selektionsmengen und Selektionsmengenausdrücke definiert.

Eine Selektionsmenge wird durch einen festgelegten Namen, z.B. S1, repräsentiert. Eine Selektionsmenge besteht nur aus den folgenden Kriterien:

      Einzelpaket

      Paket mit Unterpaketen

      Programm/Klasse

      Funktionsbaustein

      Implementiert Interface

Zur Definition einer Selektionsmenge verwenden Sie allgemein übliche Selektionsoptionen. Sie können also auf einfache Weise z.B. Ausschlüsse oder Bereiche festlegen.

Der Selektionsmengenausdruck definiert eine logische Verknüpfung der Selektionsmengen. Sie können die definierten Selektionsmengen über die logischen Operatoren "AND" und "OR" verknüpfen.

Beispiel

Sie haben drei Selektionsmengen definiert: S1, S2 und S3. Sie können diese Selektionsmengen z.B. mit Hilfe des folgenden Ausdrucks verknüpfen: (S1 AND S2) OR S3.

Die Selektionsmengen in einem Selektionsmengenausdruck werden wie Mengen bei der Mengenlehre behandelt, d.h. AND ist die Schnittmenge und OR die Vereinigungsmenge.

Weitere Informationen:

Persistente Objektmenge anlegen

 

 

 

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