Im Benutzermenü Operating können Sie unter anderem eine liveCache-Datenbank starten (Überführen in den Betriebszustand ONLINE).
Hinweis
Wenn ein Benutzer Verwaltungsfunktionen ausführt, ist die Verwaltung für alle anderen Benutzer gesperrt.
Das Starten einer liveCache-Datenbank wird durch den Database Manager realisiert. Der DBM-Server führt die Steuerdatei lcinit.bat mit der Option restart aus. In diesem Fall werden die Volumes nicht formatiert. Die Daten werden von den Data-Volumes in die liveCache-Datenbank geladen. Unter anderem werden auch die liveCache-Anwendungen registriert.
Dem Benutzer wurde gemäß dem Berechtigungskonzept eine der Rollen SAP_BC_LVC_OPERATOR, SAP_BC_LVC_ADMINISTRATOR oder SAP_BC_LVC_SUPERUSER zugewiesen.
Öffnen Sie das DBA Cockpit (Transaktion DBACOCKPIT) und wählen Sie .
Wählen Sie im Benutzermenü liveCache-Assistent (Transaktion LC10).
Geben Sie den Namen der Datenbankverbindung an. Sie können den Namen aus der Liste der vorhandenen Namen auswählen. Die Suche nach dem gewünschten Namen können Sie einschränken.
Wählen Sie
.Wählen Sie
.Wählen Sie liveCache starten.
Wählen Sie den ABAP Editor (Transaktion SE38).
Geben Sie den Reportnamen RSLVCSTART ein.
Legen Sie eine Variante des Reports an. Unter anderem müssen Sie dabei den Namen der Datenbankverbindung angeben.
Sie können den Report mit der von Ihnen definierten Variante nun für die Hintergrundverarbeitung einplanen (Job definieren (Transaktion SM36), Hintergrundjobs einplanen)
Die liveCache-Datenbank wird in den Betriebszustand ONLINE überführt. Die liveCache-Anwendungen werden registriert.
Wenn es beim Starten zu einem Fehler kommt, können Sie das Kernprotokoll knldiag (Aktuelle Meldungen) und das aktuelle lcinit.log-Protokolle zur Analyse der Fehlerursache verwenden.
Das Starten der liveCache-Datenbank wird ebenfalls im SysLog Ihres SAP-Systems (Transaktion SM21) protokolliert.
DBA Cockpit, Operating (liveCache)
liveCache-Assistent, Operating
Konzepte des Datenbanksystems, Typische Fehlersituationen