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Verwendung

Alle transaktionalen RFC-Aufrufe werden in den Tabellen ARFCSSTATE und ARFCSDATA gespeichert. Dabei wird jede LUW durch eine eindeutige ID identifiziert. Bei einem COMMIT WORK werden die zu dieser ID gehörenden Aufrufe im Zielsystem ausgeführt. Der Systemfunktionsbaustein ARFC_DEST_SHIP transportiert die Daten ins Zielsystem und der Funktionsbaustein ARFC_EXECUTE führt die gespeicherten Aufrufe aus. Tritt während eines Aufrufs ein Fehler oder eine Ausnahme ein, so setzt das System alle Datenbankoperationen, die von den vorhergehenden Aufrufen gestartet wurden, zurück und schreibt eine entsprechende Fehlernachricht in die Datei ARFCSSTATE.

Vorgehensweise

Den Status einer Transaktionskennung können Sie auf zwei Arten prüfen:

      Aus einem ABAP-Programm

Der Funktionsbaustein ID_OF_BACKGROUNDTASK gibt die ID der LUW zurück. Rufen Sie diesen Funktionsbaustein nach dem ersten CALL... IN BACKGROUND TASK und vor COMMIT WORK auf.

  CALL FUNCTION ‘ID_OF_BACKGROUNDTASK’ IMPORTING  TASK-ID = TID.

Haben Sie die ID der LUW herausgefunden, können Sie mit dem Funktionsbaustein STATUS_OF_BACKGROUNDTASK den Status des transaktionalen RFC abfragen.

  CALL FUNCTION ‘STATUS_OF_BACKGROUNDTASK’

EXPORTING TID

= TASK-ID

IMPORTING ERRORTAB

= ERTAB

EXCEPTIONS COMMUNICTATION

= 01

(Verbindung nicht verfügbar: Versuch wird wiederholt)

 

RECORDED

= 02

(ARFC ist eingeplant)

 

ROLLBACK

= 03

(Rollback im Zielsystem ausgelöst)

 

      Online

Rufen Sie die Transaktion SM58 auf (Werkzeuge Administration, Verwaltung Monitor Transaktionaler RFC). Dieses Werkzeug zeigt eine Liste aller transaktionalen RFCs an, die nicht erfolgreich abgeschlossen werden konnten oder die als Hintergrund-Jobs eingeplant werden mussten. Die Liste enthält die ID der LUW und die entsprechende Fehlernachricht, die im Zielsystem auftrat. Um den Text der Nachricht zu sehen, klicken Sie zweimal darauf.

Mit der Transaktion SM58 können Sie außerdem Ihren transaktionalen RFC in unterschiedlichen Phasen steuern. Wenn der Aufruf während des Sendevorgangs abbricht, können Sie mit der Funktion LUW-Rollback die LUW von Hand zurücksetzen, ehe Sie einen neuen Sendeversuch starten. Wenn das Zielsystem nicht verfügbar ist, können Sie mit der Funktion Eingeplante Jobs anzeigen den Hintergrund-Job anzeigen, den das System für Sie erzeugt hat. Wenn ein temporärer Fehler aufgetreten ist (z.B. ein Syntaxfehler), können Sie mit der Funktion Funktionsbaustein ausführen den Aufruf erneut starten.

Ergebnis

Wenn eine LUW im Zielsystem erfolgreich gelaufen ist, löst das System den Funktionsbaustein ARFC_DEST_CONFIRM aus und bestätigt die erfolgreiche Ausführung im Zielsystem. Anschließend werden die Einträge in den Tabellen ARFCSSTATE und ARFCSDATA gelöscht.

 

 

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