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Vorgehensweise

Nehmen Sie auf dem Karteireiter Spezielle Optionen folgende Einstellungen vor:

 

Verbindungstypen: ABAP, R/2, Intern, Logisch, CMC, TCP/IP, ABAP-Treiber (3, 2, I, L, M, T, X)

      Langsame RFC-Verbindung

Wenn Sie dieses Flag setzen, werden die Tabellendaten, die über WAN-Verbindung übertragen werden, komprimiert. Falls dieses Flag nicht gesetzt ist, wird bei der Überschreitung der Tabellengröße von 8KByte die Tabellendaten komprimiert.

      RFC-Trace setzen

Um die RFC-Kommunikation zu protokollieren und in einer Datei zu sichern, markieren Sie die Option RFC-Trace setzen. Sie können die Datei dann mit Hilfe des Reports RSRFCTRC sowohl im rufenden als auch im gerufenen System anzeigen.

      Trace-Exportmethoden

Mit Hilfe der Trace-Exportmethoden können Sie beim Senden der RFC-Calls auf Senderseite entscheiden, ob das Tracelevel an das Zielsystem weitergereicht werden soll.

Dadurch können Sie den Überlauf des Filesystems für die Ziel-Applikationsserver verhindern.

      Keepalive-Timeout

Sie können den Keepalive-Timeoutwert wie folgt festlegen:

       Gateway-Standardwert übernehmen

       Keepalive inaktivieren

       Timeout-Wert individuell pro RFC-Verbindung in Sekunden definieren

Der Gateway-Standardwert wird über den Profilparameter gw/keepalive (Transaktion RZ11) ermittelt. 

      qRFC-Version Auswahl (nur Typen 3,L,T)

Über diese Einstellung können Sie festlegen, welche Kommunikationsmethode für diese Destination verwendet werden soll, wenn die Daten in der genauen Aufrufreihenfolge übermittelt werden sollen (Exactly Once In Order). Folgende Versionen stehen Ihnen zur Verfügung:

       klassischer qRFC (Queued Remote Function Call)

       bgRFC ( Background RFC)

      basXML-Einstellungen (nur Typ 3)

Wenn Sie die Option basXML-Verwendung erlaubt wählen, wird basXML (Binary ABAP Serialization XML) bei synchroner Kommunikation verwendet, falls das Flag für basXML-Unterstützung in der Definition des aufzurufenden Funktionsbausteines gesetzt ist.

 

Verbindungstypen HTTP/extern und HTTP/ABAP (G, H)

      Timeout

Beim Senden eines HTTP-Requests können Sie über diesen Parameter die maximale Antwortzeit für die Verbindung spezifizieren.

      HTTP-Einstellung

Über die HTTP-Version können Sie die Protokoll-Version des HTTP-Requests festlegen (HTTP1.0 oder 1.1).

       Komprimierung

Über diese Option können Sie die gzip-Komprimierung für den Request Body aktivieren. Eine Aktivierung kann nur unter HTTP-Version 1.1 stattfinden.

       Komprimierte Antwort

Standardmäßig sendet der Application Server ABAP das Feld Accept Encoding mit dem Wert gzip als Header-Feld mit, wenn der Applikationsserver diese Komprimierung beherrscht. Dies führt u.U. dazu, dass der Partner seine Daten ebenfalls komprimiert zurückschickt. Wenn Sie dies verhindern möchten, da Sie keine komprimierte Antwort wünschen, wählen Sie diese Option.

       HTTP Cookie

Mit Hilfe diese Option können Sie die Behandlung von empfangenen Cookies regeln.

 Hinweis

Die Bearbeitung von Cookies wird im Aufrufer-Programm durch Behandlung des Ereignisses   IF_HTTP_CLIENT~EVENTKIND_HANDLE_COOKIE durchgeführt.

 

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