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Funktionsdokumentation bgRFC-Scheduler: Destinations-spezifische Einstellungen  Dokument im Navigationsbaum lokalisieren

Verwendung

Auf dem Karteireiter Scheduler: Destination der Transaktion SBGRFCCONF können Sie den bgRFC-Scheduler für die Outbound- bzw. Inbound-Verarbeitung auf Destinationsebene konfigurieren.

Hinweis

Die hier vorgenommenen Einstellungen werden u.U. nicht sofort aktiv, sondern erst, wenn ein Scheduler beginnt, Aufrufe für diese Destination zu bearbeiten.

Voraussetzungen

Sie benötigen diese Transaktion nur, wenn Sie nicht die voreingestellten Default-Werte verwenden wollen.

Standardeinstellungen

Pflegen Sie nach Bedarf folgende Felder:

Scheduler-Anzahl

(Anzahl Scheduler für diese Destination)

 

  • Default-Wert: -1 (entspricht unendlich)
  • Wertebereich: >= -1,  0 = gesperrt

 

Maximale automatische Wiederholungen

(Maximale Anzahl automatische Wiederholungsversuche pro Unit bei Kommunikationsfehlern)

 

Tritt bei dem Versuch, eine Unit an eine Destination auszuliefern ein Kommunikationsfehler auf, so wird die Unit nach einer gewissen Wartezeit wieder ausgeführt. Durch diesen Parameter wird festgelegt, wie oft eine solche Wiederholung vorgenommen werden soll, bevor die Unit als fehlerhaft gekennzeichnet und gesperrt wird.

Weitere Einstellungen zur automatischen Wiederholung können zur Wartezeit zwischen zwei Wiederholungen gemacht werden.

 

  • Default-Wert: 30
  • Wertebereich: >= 0

 

Wartezeit pro Unit

(Wartezeit zwischen zwei Kommunikationsversuchen in Sekunden bei Kommunikationsfehlern)

 

Die Wartezeit soll mindestens 60 Sekunden betragen. Tritt bei dem Versuch einer Auslieferung einer Unit an eine Destination ein Kommunikationsfehler auf, kann der Scheduler weitere Auslieferungsversuche starten. Durch diesen Parameter wird gesteuert, wie lang die Wartezeit zwischen zwei solcher Versuche sein soll.

Durch einen weiteren Parameter kann die Anzahl der automatischen Neustartversuche bestimmt werden.

  • Default-Wert: 900
  • Wertebereich: >= 60

Wartezeit pro Destination

(Wartezeit zwischen zwei automatischen Kommunikationsversuchen mit einer Destination in Sekunden bei Kommunikationsfehlern)

Die Wartezeit muss mindestens 60 Sekunden betragen. Treten bei dem Versuch, Units an eine Destination auszuliefern häufig Kommunikationsfehler auf, kann der Scheduler diese Destination für eine gewisse Zeit sperren. Durch diesen Parameter wird gesteuert, wie lang die Sperre auf eine Destination aufrecht erhalten werden soll.

Weitere Einstellungen zu automatischen Wiederholungsversuchen bei Kommunikationsfehlern können auch auf der Ebene von Units gemacht werden.

 

  • Default-Wert: 900
  • Wertebereich: >= 60

 

Bearbeitungszeit Destination

(Max. Zeit für eine Destination in Sekunden)

Dieser Parameter steuert, wie lange ein Scheduler diese Destination bearbeitet, bevor er die Bearbeitung dieser Destination für andere Scheduler freigibt.

 

  • Default-Wert: 0 (= unendlich)
  • Wertebereich: >= 300

 

Anzahl Verbindungen pro Destination

(Anzahl offener Verbindungen pro Destination)

  • Default-Wert: 10
  • Wertebereich: >= 0

 

Anzahl automatische Prüfungen

(Maximale Anzahl automatischer Prüfungen, ob eine bereits angestartete Unit noch bearbeitet wird)

  • Default-Wert. 30
  • Wertebereich: > 0
 
Unit History aktiv

Ist dieses Kennzeichen gesetzt, werden alle vom Scheduler neu erzeugten Units mit ihrem Verarbeitungsstatus protokolliert.

Hinweis

Die erzeugten Protokolle können Sie über die Transaktion SBGRFCHIST anzeigen.

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Zusatzeinstellungen
Prüfklasse

Wenn Sie zusätzlich zu bestehenden bgRFC-Berechtigungen einen Zugriffsschutz für die Bearbeitung von Queues und Units bzw. für die Schedulerkonfiguration einrichten möchten, können Sie hier eine entsprechende Klasse eingeben. Damit der Zugriffsschutz aktiviert wird, muss das Kennzeichen aktiv/inaktiv gesetzt sein.

Hinweis 

Für die Implementierung von Prüfklassen stehen folgende Schnittstellen zur Verfügung:

        IF_BGRFC_APPL_CHECK_MON_IN (Inbound Scheduler)

        IF_BGRFC_APPL_CHECK_MON_OUT (Outbound Scheduler)

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