bgRFC-Scheduler: Systemspezifische
Einstellungen
Verwendung
Auf dem Karteireiter Scheduler: System der Transaktion SBGRFCCONF können Sie den bgRFC-Scheduler für die Outbound- bzw. Inbound-Verarbeitung auf Systemebene konfigurieren.
Die hier vorgenommenen Einstellungen werden nicht sofort aktiv (z.B. wenn Sie die Anzahl der Scheduler verändern), sondern erst nach dem nächsten Lauf des AUTOABAP.
Voraussetzungen
Sie benötigen diese Transaktion nur, wenn Sie nicht die voreingestellten Default-Werte verwenden wollen.
Standardeinstellungen
Pflegen Sie nach Bedarf folgende Felder:
Anzahl Meldungen pro Log
(Anzahl Nachrichten pro Log-Segment)
- Default-Wert: 1000
- Wertebereich: >= 100
Lebensdauer der Einträge im Log
(Lebensdauer von Nachrichten im Application Log in Stunden)
Die Einträge im Application Log werden nach Ablauf der eingestellten Zeit gelöscht. Wählen Sie die Zeit nicht zu kurz, damit sich Manipulationen im System nachvollziehen lassen. Z.B. Löschung von Units, Anlegen oder Wegnehmen von Sperren.
- Default-Wert: 120
- Wertebereich: > 0
Kompression an
(Kompression der Nutzdaten eingeschaltet)
- Wählen Sie 'X', wenn Sie wollen, dass die Daten komprimiert abgelegt werden.
- Wählen Sie ' ', wenn Sie möchten, dass die Daten unkomprimiert abgelegt werden.
Welche Wahl einen höheren Durchsatz im System ermöglicht hängt von vielen Faktoren ab. Wenn Sie die Datenbank entlasten möchten, komprimieren Sie die Daten. Dadurch verringert sich die Netzlast und die Last der Datenbank. Auf der anderen Seite braucht die Komprimierung Ressourcen auf den Applikationsservern. Wählen Sie daher keine Komprimierung, falls Netzlast und Belastung der Datenbank für Ihr System keine entscheidende Rolle spielen.
- Default-Wert: `X` (eingeschaltet)
- Wertebereich: `X` oder space (ausgeschaltet)
Unit Löschzeit (Sek)
Löschzeit von Units in Sekunden. Im bgRFC werden viele Daten aus Performancegründen asynchron gelöscht. Sie werden zunächst nur als löschbar gekennzeichnet. Nach dem Ablauf der in diesem Parameter gepflegten Zeit wird ein Report gestartet, der die Daten auch physisch von der Datenbank löscht.
Aus Performancegründen sollte die Zeit nicht zu kurz gewählt werden. Je nach Datenaufkommen kann eine zu lange Periode aber zu einem Anwachsen der Daten in den zugehörigen Tabellen führen (z.B. QRFC_O_UNIT).
o Default-Wert: 3600
o Wertebereich: >=120