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Verwendung

Mit dem Menü Einstellungen können Sie den Debugging-Modus eines Programms setzen.

Hinweis

Um das Dialogfenster Debugger Einstellungen zu öffnen, wählen Sie Einstellungen Debugger Einstellungen anzeigen/ändern.

Funktionsumfang

Debugmodi

      System-Debugging

Das System-Debugging ermöglicht Ihnen das Debuggen von Systemprogrammen.

Wenn Sie Breakpoints sichern, wird die Einstellung System-Debugging in der Datenbank hinterlegt und beim nächsten Start des Debuggers aktiviert.

      Verbuchungsdebugging

Funktionsbausteine der Verbuchung sind nicht vom Debugging betroffen und laufen in einer anderen Benutzersitzung als das Programm, welches aktuell im Debugger läuft. Wenn Sie Verbuchungsdebugging wählen, können Sie Verbuchungsfunktionsbausteine anzeigen und debuggen, nachdem Sie ein COMMIT WORK ausgeführt haben.

      TRFC (In Background Task): Versenden sperren

Wenn im Debugger ein Programm läuft, das Funktionsbausteine mit dem Zusatz IN BACKGROUND TASK aufruft, dann werden diese als Hintergrund-Workprozess in einem zusätzlichen internen Modus abgearbeitet.

Wenn Sie diese Einstellung wählen, werden die Funktionsaufrufe gesammelt, ohne dass jedoch der Hintergrund-Workprozess gestartet wird. Der Debugger vergibt eine Transaktions-ID, die den Hintergrund-Workprozess eindeutig identifiziert. Anschließend können Sie den Hintergrund-Workprozess mit der Transaktion SM58 starten.

      ESI Debugging

Dieses Ankreuzfeld wählen Sie, wenn Sie einen von ESI angestoßenen Service debuggen möchten.

      Shared Objects: Automatischen Gebietsaufbau debuggen

Dieses Ankreuzfeld wählen Sie, wenn der Debugger für den Prozess, der das Shared-Object-Gebiet anlegt, automatisch starten soll.

Spezielle Einstellungen

      Schließe Debugger nach 'Weiter' (F8) und Rollbereichsende

      Session BPs automatisch übernehmen

      Ausnahmeobjekt immer erzeugen

Mit dieser Einstellung werden Ausnahmenobjekte für klassenbasierte Ausnahmen erzeugt.

Fehlt der Zusatz INTO ref bei der CATCH-Anweisung, können Sie ein Ausnahmeobjekt im Debugger anlegen.

Wenn eine Ausnahme auftritt, wird eine entsprechende Meldung in der Statusleiste angezeigt. Außerdem erscheinen zwei zusätzliche Symbole in der Anzeige mit dem Quick-Info-Text Ausnahmeobjekt anzeigen bzw. Auslösestelle der Ausnahme.

       Wenn Sie Ausnahmeobjekt anzeigen wählen, werden die Attribute und Interfaces der Ausnahmeklasse mit ihren Inhalten angezeigt. Der Schlüssel der Textbeschreibung, welcher der Ausnahme zugeordnet ist, wird als Quick-Info-Text mit dem Namen derjenigen Konstante angezeigt, die für diesen Schlüssel generiert wurde.

       Je nachdem, ob die Ausnahme beim Lesen oder Schreiben aufgetreten ist, wird zum Beispiel bei einer Ausnahme vom Typ CX_SY_FILE_IO für das Attribut TEXTID als Quick-Info READ_ERROR oder WRITE_ERROR angezeigt,

       Wenn Sie Auslösestelle der Ausnahme wählen, wird die Zeile des Quelltextes angezeigt, in der die Ausnahme ausgelöst wurde. Die Auslösestelle (Anweisung) ist im Quelltext gekennzeichnet.

      Rollbereichsübergreifender Stack aktiv

Wenn Sie diese Einstellung wählen, wird der Aufrufstack vom System aufgezeichnet, wenn sich der interne Modus ändert. Wenn Sie diese Einstellung nicht wählen, zeigt der Aufrufstack nur den Stack des aktuellen internen Modus an.

      Sortierung vor READ BINARY SEARCH überprüfen

Wenn Sie diese Einstellung wählen, wird vor jeder Ausführung der Anweisung überprüft, ob die interne Tabelle sortiert ist. Wenn die Tabelle nicht sortiert ist, wird ein Laufzeitfehler ausgelöst. Sie sollten diese Einstellung erst kurz vor Erreichen der entsprechenden Stelle im Quelltext aktivieren, da je nach Tabellenumfang erhebliche Performance-Verluste auftreten können.

Gültigkeit von Einstellungen

Die Einstellungen im Debugger haben folgende Gültigkeit:

      Systemdebugging und Verbuchungsdebugging sowie Ausnahmeobjekt immer erzeugen sind in externen Modi gültig.

System-Debugging und Ausnahmeobjekt immer erzeugen werden beim Sichern von Breakpoints mitgesichert und gelten für die aktuelle Benutzersitzung.

Diese Einstellungen werden auch in die HTTP- und Verbuchungssitzungen übernommen.

      TRFC (In Background Task): Versenden sperren ist nur in internen Modi gültig.

 

 

 

 

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