Bei ereignisgesteuerten Workflows prüfen Sie bei Fehlern folgendes:
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1. Um den Ereignis-Trace zu aktivieren, wählen Sie Werkzeuge → Business Workflow → Entwicklung → Hilfsmittel → Ereignisse → Ereignis-Trace → Ereignis-Trace ein-/ausschalten (SWELS).
2. Testen Sie Eingangs- bzw. Ausnahmebehandlung wie in der Checkliste beschrieben.
3. Wählen Sie Werkzeuge → Business Workflow → Entwicklung → Hilfsmittel → Ereignisse → Ereignis-Trace → Ereignis-Trace anzeigen (SWEL). Geben Sie Ihren erzeugenden Objekttyp und das Ereignis ein, und grenzen Sie die Erzeugungszeit entsprechend ein.
4. Wenn kein Ereignis gefunden wurde, prüfen Sie:
Beim direkten Eingang über ALE (Ausnahmebehandlung):
· Gibt Ihr Funktionsbaustein den richtigen Workflow-Parameter zurück?
· Ist in der entsprechenden ALE-Tabelle (erreichbar über den Eingangs-Vorgangscode) das Ereignis beim entsprechenden Objekttyp gepflegt?
Sie können die Konsistenzprüfung von ALE benutzen: Wählen Sie dazu Werkzeuge → IDoc-Schnittstelle/ALE → Entwicklung → IDoc → Eingangsverarbeitung → Konsistenz prüfen (BDM6) und beachten Sie die Meldungen für Ihren Vorgangscode.
Beim Eingang über Workflow:
· Ruft das Implementierungsprogramm der verarbeitenden Methode den Funktionsbaustein SWE_EVENT_CREATE mit dem richtigen Ereignis auf?
5. Schalten Sie nach diesem Test den Ereignis-Trace wieder aus.
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1. Verwenden Sie wie oben den Ereignis-Trace.
2. Wenn in der Ereignisliste die Meldung kein Verbraucher eingetragen erscheint, überprüfen Sie, ob Ihre Aufgabe in der Registerkarte auslösendes Ereignis das richtige Ereignis besitzt.