Eigene BSP-Extension definieren
BSP-Extensions und BSP-Elemente
Mit dem Konzept der BSP-Extensions haben Sie die Möglichkeit, Ihre eigenen Tags für dynamische Seiten von BSP-Applikationen zu entwickeln.
Eine BSP-Extension wird dabei durch ein spezielles Entwicklungsobjekt der Workbench repräsentiert. Dieses Objekt umfasst einen Satz von verwandten BSP-Elementen mit den zugehörigen Attributen und schließt zusätzlich noch Referenzen auf die jeweiligen Elementhandler-Klassen ein. Zu jedem BSP-Element ist genau eine Elementhandler-Klasse zugeordnet, die die spezifische Funktionalität dieses Elements implementiert.
Die
Vorteile bei Verwendung von BSP-Elementen
Die Kapselung der Funktionalität in BSP-Elementen kann wesentlich dazu beitragen, den Script-Anteil in BSP-Seiten zu reduzieren.
Ein BSP-Element kann generell von jeder BSP-Seite verwendet werden.
Als Entwickler definieren Sie BSP-Extensions und implementieren die jeweiligen Elementhandler-Klassen; als Designer hingegen verwenden Sie die BSP-Elemete im Seitenlayout von BSP-Applikationen.
Toolunterstützung
Neben der gewohnten Infrastruktur (Transport, Verwendungsnachweis, ...) stellt die Workbench folgende Funktionalität bereit, um eine effiziente Entwicklung von BSP-Extensions sicherzustellen:
Im Object Navigator (SE80) legen Sie zuerst eine BSP-Extension als ein neues Entwicklungsobjekt an. Danach legen Sie ein oder mehrere BSP-Elemente an und deklarieren die jeweiligen Element-Attribute.
Zu jedem BSP-Element kann eine entsprechende Elementhandler-Klasse und ihre Basisklasse im Class Builder generiert werden.
Mit dem Aktivieren wird eine neue BSP-Extension ohne weiteres Zutun als Eintrag in den Tag Browser der SE80 übernommen. Sie können dann auf den Seiten der BSP-Applikation die entsprechenden Tags und ihre Attribute mittels Drag and Drop an der gewünschten Position im Editor einfügen. Siehe auch:
Ablauf
Eine vollständige Implementierung einer BSP-Extension erfolgt in den folgenden Schritten: