Show TOC Anfang des Inhaltsbereichs

Direkte Ausführung  Dokument im Navigationsbaum lokalisieren

Ausführbare Programme können vom Benutzer direkt unter Angabe des Programmnamens aus der Transaktion SA38 (System Dienste Reporting) im Vordergrund ausgeführt werden oder in die Hintergrundverarbeitung eingeplant werden. Voraussetzung für die Hintergrundverarbeitung ist, dass innerhalb des Programms nicht in die dialoggesteuerte Ausführung verzweigt wird. Für ausführbare Programme muss kein Transaktionscode definiert werden (kann aber) und es müssen keine Dynpros mit dem Screen-Painter erstellt werden.

Bei ausführbaren Programmen übernehmen bestimmte Prozessoren der ABAP-Laufzeitumgebung die Steuerung des Programmablaufs, indem sie eine vorgegebene Reihe von Ereignissen auslösen, auf die die zugehörigen Verarbeitungsblöcke im ausführbaren Programm reagieren können. Der Ablauf des unsichtbaren Systemprogramms ist an die normierte Programmierung nach DIN 66220 (Programmablauf für die Verarbeitung von Dateien nach Satzgruppen) angelehnt.

Diese Grafik wird im zugehörigen Text erklärt

Der Programmablauf führt nach einer Initialisierungsphase vom Aufruf eines Selektionsbilds über die Möglichkeit der Datenbeschaffung und -verarbeitung zur Darstellung einer Liste. Der Ablauf in der ABAP-Laufzeitumgebung unterstützt hauptsächlich das Lesen und Aufbereiten von Daten (Reporting). Ausführbare Programme wurden deswegen auch Reports genannt. Die Blöcke Selektion und Lesen eines Satzes können dabei ganz oder teilweise von logischen Datenbanken übernommen werden.

Falls in einem ausführbaren Programm ein Standardselektionsbild deklariert ist, wird das gleiche Programm nach seiner vollständigen Ausführung automatisch erneut aufgerufen. Dabei werden die Benutzereingaben auf dem Selektionsbild automatisch zwischengespeichert und stehen auf dem folgenden Selektionsbild wieder zur Verfügung.

Verknüpfung mit logischen Datenbanken

Ereignisblöcke in ausführbaren Programmen

Ende des Inhaltsbereichs