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Definition

Eine Domäne definiert einen Wertebereich. Eine Domäne wird einem Datenelement zugeordnet. Alle Tabellenfelder bzw. Strukturkomponenten, die dieses Datenelement verwenden, besitzen den durch die Domäne definierten Wertebereich. Die Beziehung zwischen Feld bzw. Komponente und Domäne wird über das Datenelement des Feldes bzw. der Komponente hergestellt.

Verwendung

Wenn Sie die Domäne ändern, werden Felder bzw. Komponenten, die (über die ihnen zugeordneten Datenelemente) auf diese Domäne verweisen, automatisch mitgeändert. Damit ist die Konsistenz der Wertebereiche dieser Felder bzw. Komponenten sichergestellt. Technisch gleichartige Felder bzw. Komponenten können durch Verweis auf die gleiche Domäne zusammengefasst werden. In der folgenden Abbildung wird beispielhaft dargestellt, wie Felder verschiedener Tabellen auf eine Domäne verweisen.

Diese Grafik wird im zugehörigen Text erklärt

Der Wertebereich einer Domäne wird durch die Angabe eines Datentyps und einer Länge bestimmt (bei numerischen Datentypen ist noch die Anzahl der Dezimalstellen anzugeben).

Beispiel

Eine Personalnummer wird durch das Datenformat NUMC und die Angabe der Stellenzahl für diese Personalnummer festgelegt.

Der Wertebereich einer Domäne kann durch die Angabe von Festwerten weiter eingeschränkt werden. Wenn alle Felder bzw. Komponenten, die auf die Domäne zeigen, gegen eine bestimmte Tabelle geprüft werden sollen, kann diese Tabelle als Wertetabelle der Domäne angegeben werden.

Weiterhin können Sie Ausgabeattribute für alle Felder bzw. Komponenten definieren, die auf die Domäne zeigen. Weitere Informationen finden Sie unter Domäne anlegen. Einer Domäne kann eine Konvertierungsroutine zugeordnet werden. Für Felder bzw. Komponenten, die auf diese Domäne verweisen, übernimmt diese Konvertierungsroutine dann die Umwandlung von Werten vom Anzeigeformat in das interne Format.

Siehe auch:

Domäne anlegen

Domänen ändern

Domänen löschen

 

 

 

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