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Use

Über das Protokollierungskennzeichen können Sie festlegen, ob Änderungen an den Datensätzen einer Tabelle protokolliert werden sollen. Wenn die Protokollierung eingeschaltet ist, wird jede Änderung (durch UPDATE, DELETE) eines bestehenden Datensatzes durch einen Benutzer oder ein Anwendungsprogramm in einer Protokolltabelle (DBTABPRT) auf der Datenbank festgehalten. Die folgende Abbildung zeigt, wie die Protokollierung funktioniert.

Diese Grafik wird im zugehörigen Text erklärt

Aktivitäten

Um die Protokollierung tatsächlich anzustoßen, muss das SAP-System mit einem Profil gestartet werden, das den Parameter rec/client enthält. Über diesen Parameter wird bestimmt, ob die Protokollierung für alle oder aber für ausgewählte Mandanten durchgeführt werden soll.

Der Parameter kann folgende Werte annehmen:

 

Parameter

Ergebnis

rec/client = ALL

Alle Mandanten werden protokolliert.

rec/client = 000[,...]

Die angegebenen Mandanten werden protokolliert.

rec/client = OFF

Es findet keine Protokollierung statt.

Achtung

Das Einschalten der Protokollierung verlangsamt Zugriffe, in denen Änderungen an der Tabelle erfolgen. Erstens muss für jede Änderung ein Satz in die Protokolltabelle geschrieben werden. Zweitens greifen viele Benutzer parallel auf diese Protokolltabelle zu. Dadurch können Sperrsituationen entstehen, obwohl die Benutzer auf verschiedenen Anwendungstabellen arbeiten.

Die Protokollierung wird unabhängig von der Verbuchung durchgeführt.

Sie können die vorhandenen Protokolle über die Tabellenhistorie (Transaktionscode SCU3) einsehen.

 

 

 

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