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Hintergrunddokumentation Definition von BAdIs  Dokument im Navigationsbaum lokalisieren

Name

Bei der Definition eines BAdIs müssen ein Name, ein BAdI-Interface als Schnittstelle der Erweiterungsoption und die erforderlichen Filter angegeben werden.

Der Name eines BAdIs liegt im gleichen Namensraum wie Datentypen aus dem ABAP Dictionary, globale Klassen oder Interfaces. Es wird die Verwendung eines geeigneten Präfixes wie „BADI_“ empfohlen.

Filter

Ein Filter besteht aus einem Filternamen und einem Datentyp (Integer, String etc.).

Eigenschaften

Zusätzlich werden bei der Definition eines BAdIs auch Eigenschaften festgelegt, die zur Laufzeit eines Programms mit den entsprechenden Anweisungen GET BADI und CALL BADI relevant sind: Weitere Informationen finden Sie unter Instanzerzeugungsmodus und Mehrfachverwendbarkeit.

Weitere Eigenschaften, die einem BAdI zugewiesen werden können, sind:

      Eine optionale Fallback-BAdI-Implementierungsklasse. Diese Option wird verwendet, wenn keine BAdI-Implementierung mit passenden Filterbedingungen und keine Standardimplementierung gefunden wird.

      Ob das BAdI intern ist oder nicht.

Achtung

Ein internes BAdI darf nur von SAP implementiert werden und ist außerhalb von SAP nicht sichtbar.

      Ob es sich bei dem BAdI um eine Funktionscode- oder Screen-Erweiterung handelt.

Ein BAdI, das als Funktionscode-Erweiterung definiert wird, darf keine Filter haben, nicht für Mehrfachverwendung definiert werden, und keinem Schalter zugeordnet sein. Es darf BAdI-Methoden enthalten, die aber dann unabhängig von der eigentlichen Funktionscode-Erweiterung sind.

Ein BAdI, das als Screen-Erweiterung definiert wird, muss im Instanzerzeugungsmodus zur wieder verwendenden Instanziierung definiert werden und darf nicht für Mehrfachverwendung definiert werden. Es darf BAdI-Methoden enthalten, die zum Füllen bzw. Auswerten der Dynpro-Felder der zugehörigen Subscreens verwendet werden können.

 

 

 

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