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HintergrundEinschränkungen für RFC-Aufrufe Dieses Dokument in der Navigationsstruktur finden

 

Im Unterschied zum normalen Funktionsbausteinaufruf gelten beim RFC folgende Einschränkungen:

  • Bei jedem Aufruf via synchronem RFC wird ein Datenbank-Commit abgesetzt. Aus diesem Grund darf ein synchroner RFC nicht zwischen Open-SQL-Anweisungen verwendet werden, die einen Datenbank-Cursor öffnen oder schließen.

  • In einem entfernt aufgerufenen Funktionsbaustein dürfen keine Anweisungen verwendet werden, die den aktuellen Kontext und damit die Verbindung schließen. Dazu gehören zum Beispiel die Anweisungen LEAVE PROGRAM oder SUBMIT ohne den RETURN-Zusatz.

  • Dynpros und Selektionsbilder, die in einem entfernt aufgerufenen Funktionsbaustein aufgerufen werden, werden beim synchronen RFC im aufrufenden System angezeigt, wenn das aufrufende Programm in der Dialogverarbeitung ausgeführt wird und wenn der in der Destination definierte Benutzer eine Dialogberechtigung hat. Die Bildschirmdaten werden von der RFC-Schnittstelle an das aufrufende System übergeben. In diesem Fall können Listen, die in einem remote-aufgerufenen Funktionsbaustein geschrieben werden, mit LEAVE TO LIST-PROCESSING zur Anzeige gebracht werden.

  • Da beim RFC ausschließlich Wertübergabe stattfindet, kann beim Auftreten von Ausnahmen auch beim synchronen RFC nie auf Zwischenergebnisse zugegriffen werden.

  • Informationsnachrichten und Warnungen werden wie Statusmeldungen behandelt.