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Komponentendokumentation Verdrängungsart  Dokument im Navigationsbaum lokalisieren

Mit dieser Eigenschaft wird festgelegt, ob und wie Instanzen des Gebiets verdrängt werden dürfen. Eine Verdrängung kann notwendig werden, wenn der zur Verfügung stehende Adressierungsbereich des Shared Memory nicht mehr für alle Gebietsinstanzversionen ausreicht. Dies kann auf 32-Bit-Systemen der Fall sein, sollte auf 64-Bit-Systemen aber keine Rolle spielen.

Mögliche Verdrängungsarten sind:

·        Nicht verdrängbar

Gebietsinstanzversionen sind nicht verdrängbar. Falls der Adressierungsbereich nicht mehr für alle Gebiestsinstanzversionen ausreicht, kommt es zu einem Laufzeitfehler.

·        Verdrängbar mit Sicherung und Wiederherstellung

Gebietsinstanzversionen sind verdrängbar. Vor dem Verdrängen wird der Inhalt serialisiert und persistent gespeichert und bei einem Lese- oder Aktualisierungszugriff auf die Gebietsinstanzversion wird er wieder in das Shared Memory geladen. Voraussetzung ist, dass jede in der Gebietsinstanz instanzierte Klasse das spezielle Interface IF_SERIALIZABLE_OBJECT implementiert. Dies wird beim Anlegen eines Objekts im Shared Memory mit dem Zusatz AREA HANDLE der Anweisung CREATE OBJECT überprüft.

·        Verdrängbar

Gebietsinstanzversionen sind verdrängbar. Der Inhalt geht bei einer Verdrängung verloren (vollständige Verdrängung).

Eine Verdrängung findet nur statt, falls gleichzeitig kein Gebietshandle an die Gebietsinstanz angebunden ist, bzw. keine Sperren auf der Gebietsinstanz bestehen. D.h. verdrängt werden können nur Gebietsinstanzen, bei denen zum Verdrängungszeitpunkt genau eine Version (die aktive Version) vorliegt, auf der keine Lesesperre besteht.

 

 

 

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