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DataStore-Objekt remodellierenLocate this document in the navigation structure

Voraussetzungen

  • Sie haben ein DataStore-Objekt (DSO) angelegt und Daten hinein geladen.

Hinweis
  • Bei DataStore-Objekten empfehlen wir, die Daten des Änderungsprotokolls vor der Remodellierung zu löschen. Wenn die Daten des Änderungsprotokolls nicht gelöscht sind, werden die Füllmethoden für keine der Operationen unterstützt.

  • Wenn bei einem SAP-HANA-optimierten DataStore-Objekt die Daten des Änderungsprotokolls nicht gelöscht werden, dann werden zwar Füllmethoden unterstützt, es wird jedoch keine Einplanung mehr unterstützt. Um die Remodellierungsregel einplanen zu können, müssen Sie vorher die Änderungsprotokolldaten löschen.

    Hinweis

    Weitere Informationen finden Sie unter SAP-HANA-optimiertes DataStore-Objekt unter http://help.sap.com.

Vorgehensweise


  1. Sie erreichen die Remodellierung des DataStore-Objekts in der Data Warehousing Workbench unter Administration . Sie können auf diese Funktion ebenfalls über das Kontextmenü des InfoProviders im InfoProvider-Baum zugreifen. Wählen Sie dazu Anfang des Navigationspfads Zusätzliche Funktionen Nächster Navigationsschritt Remodellierung Ende des Navigationspfads.

  2. Legen Sie eine Remodellierungsregel an. Geben Sie dazu den Namen und die Beschreibung für die Remodellierungsregel an, wählen Sie gegebenenfalls ein DataStore-Objekt aus und wählen Sie Anlegen .

  3. Wählen Sie Operation zur Liste hinzufügen. Auf dem Dialogfenster können Sie nun eine der folgenden Operationen auswählen:

    • Merkmal/Kennzahl hinzufügen

    • Merkmal/Kennzahl löschen

    • Merkmal/Kennzahl ersetzen

  4. Bei den Optionen Merkmal hinzufügen und Merkmal ersetzen müssen Sie angeben, wie das neue Merkmal gefüllt werden soll:

    • Konstante: Das neue Merkmal wird mit einer Konstante gefüllt.

    • Attribut: Das System füllt das neue Merkmal mit den Werten eines Attributs eines anderen Merkmals.

    • 1:1-Zuordnung mit Merkmal: Das System füllt das neue Merkmal mit den Werten eines anderen Merkmals. Sie ersetzen also ein Merkmal durch ein anderes und übernehmen dabei die Werte des ursprünglichen Merkmals.

    • Customer-Exit: Das neue Merkmal wird über einen Customer-Exit gefüllt. Weitere Informationen: Customer-Exits in der Remodellierung .

    Für Kennzahlen wird keine Füllmethode verwendet.

  5. Wählen Sie Übertragen .

  6. Wiederholen Sie die Schritte 3 und 4, bis Sie alle Änderungen gesammelt haben. Sie können dabei jederzeit in der unteren Hälfte des Bildes Änderungen an den Operationen vornehmen. Markieren Sie dazu den entsprechenden Schritt in der oberen Hälfte des Bildes.

    Sie können über Operation aus der Liste entfernen jederzeit eine Operation löschen.

  7. Sichern Sie Ihre Eingaben.

  8. Wählen Sie Prüfen. Das System prüft, ob die Operationen korrekt definiert wurden und ob die betroffenen InfoObjects im InfoProvider vorhanden sind.

    Dabei wird die Kompatibilität der Füllmethode geprüft.

    Beispiel
    • Hat eine Füllmethode eine 1:1-Zuordnung, werden ein Einzelwert eines vorhandenen InfoObjects und der neue Wert geprüft, ohne die Stammdaten zu füllen oder zu ändern.

    • Ist die Füllmethode ein Customer-Exit, wird eine Zeile der Quelltabelle übergeben und ausgeführt, um zu prüfen, ob die Ausgabe empfangen werden kann und mit dem neuen InfoObject kompatibel ist.

  9. Über Impact-Analyse können Sie sich eine Liste der von der Remodellierung betroffenen Objekte anzeigen lassen. Diese Objekte werden bei der Remodellierung deaktiviert. Notieren Sie sich die Objekte, die Sie hinterher wieder aktivieren müssen.

  10. Über Einplanen können Sie die Remodellierung gleich starten oder für später einplanen. Über das Kennzeichen Schritte parallel ausführen können Sie dabei bestimmen, ob der Prozess parallel ausgeführt werden soll. Setzen Sie dieses Kennzeichen nur dann, wenn Ihr System über ausreichend Kapazitäten verfügt.

  11. Sie können den Prozess im Monitor überprüfen. Weitere Informationen: Monitor und Fehlerbehandlung

Ergebnisse

Sie können nun das remodellierte, aktive DataStore-Objekt verwenden.