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Workflow als Prozeß in eine Prozeßkette einbindenLocate this document in the navigation structure

Voraussetzungen

Sie haben in dem System, in dem der Workflow ausgeführt wird, das automatische Workflow-Customizing (Transaktion SWU3) durchgeführt.

Das System, in dem der Workflow ausgeführt werden soll, hat Basis-Release 4.0B oder höher sowie mindestens BW Service API 3.0B.

Wenn Sie den Workflow mit komplexeren Status, d.h. mit mehrwertigen Ende-Optionen, beenden wollen, muss das System, auf dem der Workflow ausgeführt wird, ein System mit Releasestand ab SAP NetWeaver 2004s sein.

Anforderungen an den auszuführenden Workflow

Es wurde ein Beispiel-Workflow ausgeliefert, um die Anforderungen an den Workflow aufzuzeigen. Dies ist das Workflow-Muster WS43200002 (ropc_verify2).

Die entscheidende Aufgabe, die der Workflow enthalten muß, ist das Senden der Ende-Nachricht an die Prozeßkette. Diese Aufgabe wurde als Standardaufgabe TS43200003 ebenfalls ausgeliefert. Beachten Sie insbesondere das Binding des Containerelements "&CALLINGCHAIN&" (das Business Objekt "ROPC_WF") an die Workitem-Id.

Im ausgelieferten Beispiel wurde noch eine Benutzerentscheidung zwischengeschaltet, die die "Sonstigen Aufgaben" des Workflows repräsentiert.

Vorgehensweise

Sie befinden sich in der Plansicht einer Prozeßkette, in die Sie einen Workflow als Prozeß einbinden wollen.

Der Prozeßtyp Workflow steht Ihnen in der Prozeßkategorie Allgemeine Services zur Verfügung.

  1. Fügen Sie mit Drag&Drop den Prozeß in die Prozeßkette ein.
  2. Wählen Sie auf dem folgenden Dialogfenster eine Prozeßvariante aus und bestätigen Sie Ihre Eingabe.

    Um eine neue Prozeßvariante anzulegen, wählen Sie Anlegen.

    Geben Sie auf den folgenden Dialogfenstern den techn. Namen und die Beschreibung der Prozeßvariante ein und wählen Sie Weiter.

Sie gelangen in die Pflege der Prozeßvariante für einen Workflow.

Wählen Sie die Destination, auf der der Workflow ausgeführt werden soll.

Hinweis

Verwenden Sie in der Destination ins entfernte System als Benutzer den üblichen Hintergrundbenutzer, so hat das zugeordnete Profil S_BI-WX_RFC die nötigen Berechtigungen, einen Workflow auszuführen und zu überwachen. Beachten Sie aber, daß diese Destination auch für Dialoganmeldungen z.B. zur Überwachung des Workflows genutzt wird.

Wenn Sie keine Destination angeben, wird der angegebene Workflow direkt im System ausgeführt.

Wählen Sie den Workflow (auch Workflow-Muster bzw. Mehrschrittaufgabe genannt), der ausgeführt werden soll.

Sie können einen Workflow über Ändern auch anlegen und ändern.

Wählen Sie ggf. eine Destination im entfernten System, mit der der Workflow die Prozeßkette zurückrufen kann.

Geben Sie ggf. die Ende-Option an, die an die Prozesskette übermittelt werden soll. Aufgrund der hier eingegebenen Option wird dann ein entsprechender Event ausgelöst.

Wenn Sie keine Option angeben, endet der Prozess erfolgreich ohne Option.

Weitere Informationen zur Möglichkeit, Ende-Optionen für einen Prozess festzulegen, finden Sie unterPflege der Prozesstypen.

Sichern Sie Ihre Eingaben und gehen Sie zurück.

Bestätigen Sie auf dem folgenden Dialogfenster das Einfügen der Prozeßvariante in Ihre Prozeßkette.

Ergebnis

Sie haben einen Workflow als Prozeß in eine Prozeßkette eingebunden. Nachdem Sie ggf. weitere Prozeßvarianten in Ihre Kette eingebunden haben, prüfen und aktivieren Sie die Kette.