Show TOC

Funktionsbaustein: Schnittstellenbeschreibung und AblaufLocate this document in the navigation structure

Schnittstellenbeschreibung für einen Funktionsbaustein, der für die generische Datenextraktion verwendet wird:

Importing Parameter

I_DSOURCE type SRSC_S_IF_SIMPLE-DSOURCE DataSource

I_INITFLAG type SRSC_S_IF_SIMPLE-INITFLAG Initialisierungsaufruf

I_MAXSIZE type SRSC_S_IF_SIMPLE-MAXSIZE Paketgröße

I_REQUNR type SRSC_S_IF_SIMPLE-REQUNR Requestnummer

Tabellen

I_T_SELECT type SRSC_S_IF_SIMPLE-T_SELECT

I_T_FIELDS type SRSC_S_IF_SIMPLE-T_SELECT

E_T_DATA

Ausnahmen

NO_MORE_DATA

ERROR_PASSED_TO_MESS_HANDLER

Erläuterungen zu den einzelnen Parametern

  • ·        I_INITFLAG

    Dieser Parameter wird beim erstmaligen Aufruf des Funktionsbausteins auf 'X' gesetzt, danach auf ' '.

  • ·        I_MAXSIZE

    Der Parameter enthält die erwartete Zeilenanzahl, die bei einem Leseaufruf erwartet wird.

Ablauf der Extraktion

Der Funktionsbaustein wird während eines Extraktionsprozesses mehrmals hintereinander aufgerufen:

  1. 1.      Initialisierungsaufruf:

    Hier werden ausschließlich die Anforderungsparameter an den Baustein übergeben. Der Baustein kann noch keine Daten übergeben.

  2. 2.      Erster Leseaufruf:

    Der Extraktor liefert in einer Schnittstellentabelle die mit der Extraktstruktur typisierten Daten. Die Anzahl der erwarteten Zeilen ist in einem Anforderungsparameter (I_MAXSIZE) spezifiziert.

  3. 3.      Zweiter Leseaufruf:

    Der Extraktor liefert die an das 1. Datenpaket anschließenden Daten, wiederum in einem Paket mit I_MAXSIZE Zeilen.

  4. 4.      Der Funktionsbaustein wird nun so lange aufgerufen, bis er die Ausnahme NO_MORE_DATA auswirft. Im Aufruf, in dem die Ausnahme geworfen wird, dürfen keine Daten mehr übergeben werden.

Beispiel

Ein Beispiel für einen Funktionsbaustein, der diesen Anforderungen entspricht, ist RSAX_BIW_GET_DATA_SIMPLE. Ein einfaches Vorgehen zum Anlegen eines syntaktisch korrekten Bausteins ist, diesen in eine eigeneFunktionsgruppe zu kopieren und die Zeilen des Top-Includes der Funktionsgruppe RSAX (LRSAXTOP) in das Top-Include der eigenen Funktonsgruppe zu kopieren. Danach muss der kopierte Funktionsbaustein an die eigenen Anforderungen angepasst werden.