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Empfehlungen zur Modellierung von InfoSetsLocate this document in the navigation structure

Verwendung
  • Um Probleme mit sich vervielfachenden Kennzahlwerten zu umgehen (siehe SAP Hinweis 592785) empfehlen wir, dass nur für ein DataStore-Objekt oder InfoCube des InfoSets die Kennzahlen im InfoSet für die Query bereitgestellt werden. Dies erreichen Sie durch eine Markierung in der ersten Spalte der InfoSet-Pflege.

  • Wir empfehlen, nur ein Objekt des InfoSets (DataStore-Objekt, InfoCube, oder Stammdatentabelle) mit mehrdeutigen Merkmalswerten zu verwenden. Das bedeutet, dass beim Join eines DataStore-Objekt mit einem InfoCube, sofern der InfoCube die sichtbaren Kennzahlen besitzt, alle Schlüsselmerkmale des DataStore-Objekt in der Join-Bedingung zum InfoCube verwendet werden sollen, ebenso soll für den Join einer Stammdatentabelle mit Klammerung mit einem InfoCube alle Schlüsselmerkmale der Stammdatentabelle mit Merkmalen des InfoCubes gejoint werden.

  • SAP unterstützt generell nicht mehr als zwei InfoCubes in einem InfoSet.

  • Verwenden Sie generell nicht viele InfoProvider in einem InfoSet. Definieren Sie statt dessen mehrere InfoSets.

  • Verwenden Sie nur wenige Joins in einem InfoSet, insbesondere, wenn Sie sehr viele Daten laden.

  • Verwenden Sie Left Outer Joins in InfoSets nur, wenn es wirklich nötig ist. Die Performance ist bei Left Outer Joins schlechter als bei Inner Joins.

  • Machen Sie keine Berechnungen vor der Aggregation, da dies zu fehlerhaften Query-Ergebnissen führen könnte.

  • Verwenden Sie bei zeitabhängigen InfoSets in der Querydefinition nicht die Felder gültig ab (0DATEFROM) und gültig bis (0DATETO), sondern die Dimension gültiges Zeitintervall (VALIDTIMEINTERVAL), die nur im Query Designer sichtbar ist und der Zeitselektion dient.