Wenn Sie zum Laden von Daten weiterhin das InfoPackage 3.x verwenden, dann können Sie zur Weiterverarbeitung der Daten im InfoCube einige Automatismen einschalten. Bei der von SAP empfohlenen Verwendung des Datentransferprozesses und von Prozessketten können Sie diese jedoch nicht verwenden.
Wir empfehlen, immer Prozessketten einzusetzen.
Weitere Informationen: InfoCube in Prozesskette einbinden
Beim parallelen Laden von Requests in einen InfoCube können sich diese automatischen Prozesse gegenseitig sperren, wenn Sie keine Prozessketten verwenden (siehe auch die automatischen Prozesse zur Verbesserung der InfoCube Performance). Siehe dazu Funktionale Einschränkungen der Prozesse.
Qualitätsstatus auf o.k. setzen
Sie können festlegen, dass nach dem Laden der Daten in den InfoCube der Qualitätsstatus der Daten automatisch auf o.k. gesetzt wird. Dies ist die Voraussetzung dafür, dass die Requests weiterverarbeitet werden können.
Hochrollen
Requests im InfoCube mit "grünem Ampelstatus", also mit gesicherter Datenqualität, können Sie automatisch hochrollen und in die Aggregate übernehmen.
Wenn keine aktiven initial gefüllten Aggregate existieren, bricht der Prozess des Hochrollens ab.
Komprimieren des InfoCubes
Nach dem Hochrollen wird der InfoCube-Inhalt automatisch komprimiert. Dabei löscht das System die Request-IDs, was einen Performance-Gewinn bringt.
Wenn Aggregate existieren, so werden nur die Requests komprimiert, die bereits hochgerollt worden sind. Existieren keine Aggregate, so werden alle noch nicht komprimierten Requests komprimiert.
Diese Funktion ist kritisch, da die komprimierten Daten anschließend nicht mehr anhand ihrer Request-IDs aus dem InfoCube gelöscht werden können. Stellen Sie zunächst unbedingt sicher, dass die in den InfoCube geladenen Daten korrekt sind. Lesen Sie hierzu InfoCube komprimieren.
Um die automatische Weiterverarbeitung einzuschalten, wählen Sie
Siehe auch: