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Beispiel: bedingte Fortschreibung durch semantische GruppierungLocate this document in the navigation structure

Verwendung

Ziel bei der bedingten Fortschreibung ist es, Datensätze nur dann in ein DataStore-Objekt fortzuschreiben, wenn eine bestimmte Bedingung (logischer Ausdruck) erfüllt ist. Wenn die Bedingung nicht erfüllt ist, soll keine Fortschreibung erfolgen. Damit immer der aktuellste Datensatz geprüft werden kann, muss sichergestellt werden, dass dieser auch zusammen mit allen anderen Datensätzen des logischen Schlüssels verarbeitet wird. Dies kann mit Hilfe der semantischen Gruppierung sichergestellt werden. Dabei werden alle Datensätze einer semantischen Gruppe gemeinsam in einem Paket verarbeitet.

Die Programmierung der bedingten Fortschreibung erfolgt im global gültigen Bereich einer Routine innerhalb der Transformation. Dabei sind zwei Schritte wichtig:

  • Wenn die Bedingung erfüllt ist, soll der Wert aus der Quelle fortgeschrieben werden.

  • Wenn die Bedingung nicht erfüllt ist, wird der Wert im Ziel zunächst per Standard-Einstellung des DataStore-Objekts initialisiert. Da aber nicht dieser Initialwert fortgeschrieben werden soll, sondern der ursprüngliche Wert aus dem Ziel bestehen bleiben soll, muss der Initialwert wieder mit dem Wert aus der A-Tabelle oder Aktivierungs-Queue überschrieben werden.

Weitere Beispiele für die Verwendung von semantischer Gruppierung sind die Bildung von Durchschnitten, Prüfsummen und Summen über ein Merkmal bzw. über eine Merkmalsgruppe.