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Request über eine Prozesskette schließenLocate this document in the navigation structure

Kontext

Bei der Datenübertragung über Web Service und bei Real-Time Data Acquisition (über SAPI und Web Service) bleiben die Requests der InfoPackages ( PSA-Requests) über mehrere Ladegänge hinweg offen. Wenn die im InfoPackage festgelegten Schwellenwerte erreicht sind, werden die Requests geschlossen, und neue Requests werden geöffnet, mit denen die Datenübertragung fortgeführt wird. Mit dem Prozesstyp Request eines Real-Time InfoPackages schließen können Sie offene PSA-Requests unabhängig vom Erreichen der Schwellenwerte schließen.

Dies ermöglicht Ihnen beispielsweise, Daten über Web Service an das PSA im BW zu schicken und von dort im Standard-Einplanungsverfahren weiter fortzuschreiben.

Sie können Requests auch auf diese Weise schließen, um regelmäßig zu bestimmten Zeitpunkten Analysen auf einem InfoProvider durchzuführen, der dem InfoProvider, das Sie für Real-Time Data Acquisition verwenden, nachgelagert ist.

Vorgehensweise


  1. Wählen Sie in der Prozesskette den Prozesstyp Request eines Real-Time InfoPackages schließen.

  2. Geben Sie auf dem folgenden Bild einen technischen Namen für die Prozessvariante ein und wählen Sie Anlegen.

  3. Geben Sie auf dem folgenden Bild eine Beschreibung der Prozessvariante ein und wählen Sie Weiter.

    Sie gelangen in die Pflege der Prozessvariante.

  4. Wählen Sie in der Tabelle das InfoPackage aus, zu dem Sie den Request schließen möchten.

  5. Wählen Sie Sichern und gehen Sie zurück.

    Hinweis

    Um die Performance nicht zu beeinträchtigen, beachten Sie, dass Sie den Prozess nicht öfter als einmal pro Stunde einplanen. Wenn Sie den Prozess öfter einplanen, werden u. U. so viele Requests erzeugt, dass die Performance beeinträchtigt werden kann.

Ergebnisse

Beim Lauf der Prozesskette werden der PSA-Request und, sofern vorhanden, auch der DTP-Request und ggf. der Aktivierungs-Request geschlossen.