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Registerkarte: AllgemeinesLocate this document in the navigation structure

In dieser Registerkarte legen Sie grundlegende Eigenschaften des Merkmals fest.

Struktur

Dictionary

Geben Sie den Datentyp und die Datenlänge an. Das System liefert Ihnen über die F4-Hilfe Auswahlmöglichkeiten.

Folgende Datentypen sind für Merkmale unterstützt:

Char:

Ziffern und Buchstaben

Zeichenlänge 1 - 60

Numc:

nur Ziffern

Zeichenlänge 1 - 60

Dats:

Datum

Zeichenlänge 8

Tims:

Zeit

Zeichenlänge 6

Diverses

Kleinbuchstaben erlaubt / nicht erlaubt

Falls dieses Kennzeichen gesetzt ist, wird bei der Eingabe von Werten über Bildschirmmasken zwischen Klein- und Großbuchstaben unterschieden. Andernfalls werden bei der Eingabe von Werten über eine Bildschirmmaske alle eingegebenen Buchstaben in Großbuchstaben umgewandelt. Bei Ladeprozessen oder in der Transformation findet keine Umwandlung statt, d.h. Werte mit Kleinbuchstaben können nicht in ein InfoObject verbucht werden, das keine Kleinbuchstaben erlaubt.

Hinweis

Wenn Sie Kleinbuchstaben erlauben, sollten Sie sich dem Verhalten bei der Eingabe von Variablen bewusst sein:

Soll das Merkmal in Variablen verwendet werden, so werden die Werte des Merkmals nur dann gefunden, wenn auf dem Eingabebild für Variablen die Groß- und Kleinschreibung exakt beachtet wird. Wenn Kleinschreibung dagegen nicht zulässig ist, so wird eine Eingabe auf dem Variablenbild automatisch in Großbuchstaben konvertiert.

Konvertierungsroutine

Hier wird die Standardkonvertierung für das Merkmal angezeigt. Falls diese ungeeignet ist, kann sie durch die Angabe einer Konvertierungsroutine in der zugrundeliegenden Domäne übersteuert werden. Siehe dazu Konvertierungsroutinen im BW-System .

Ausschließlich Attribut

Wenn Sie ausschließlich Attribut wählen, so kann das angelegte Merkmal nur als Anzeigeattribut zu einem anderen Merkmal, nicht aber als Navigationsattribut verwendet werden. Außerdem dürfen Sie dann das Merkmal dann nicht in InfoCubes aufnehmen, Sie können es aber in DataStore-Objekten oder InfoSets verwenden.

Merkmal ist Dokumenteigenschaft

Sie können das Merkmal als Eigenschaft von Dokumenten zulassen. Damit ist es möglich, zu einer Kombination von Merkmalswerten einen Kommentar (allgemeiner: ein beliebiges Dokument) zuzuordnen. Siehe dazu auch Dokumente und das Beispiel

Merkmal ist Dokumenteigenschaft .

Hinweis

Weil es nicht sinnvoll ist, diese Kommentierung für alle Merkmale zu nutzen, müssen die Merkmale, die in Kommentaren auftauchen sollen, extra gekennzeichnet werden.

Setzen Sie dieses Kennzeichen, so wird für diese Merkmale eine Eigenschaft (Attribut) im Metamodell der Dokumentenverwaltung generiert. Aus technischen Gründen muss diese auf einen eigenen (Dummy-) Transportauftrag geschrieben werden (ein entsprechendes Dialogfenster erscheint), aber nicht transportiert werden.

Konstante

Durch Zuordnung einer Konstanten wird einem Merkmal ein fester Wert zugeordnet. Das Merkmal ist damit datenbankseitig vorhanden (z.B. bei Verprobungen), es erscheint aber nicht im Reporting. Eine Konstantenzuordnung macht hauptsächlich Sinn bei geklammerten Merkmalen.

Beispiel

Das Merkmal Lagerort ist mit dem Merkmal Werk geklammert. Wird innerhalb der Anwendung stets nur ein Werk geführt, kann dem Werk eine Konstante zugeordnet werden. Die Verprobung gegen die Lagerort-Stammtabelle erfolgt dann korrekt mit diesem Wert für das Werk. In der Query wird aber nur noch der Lagerort als Merkmal angeboten.

Sonderfall:

Soll dem Merkmal die Konstante SPACE (Typ CHAR) bzw. 00..0 (Typ NUMC) zugeordnet werden, ist das Zeichen # an erster Stelle einzugeben.

Übertragungsroutine

Wenn Sie eine Übertragungsroutine anlegen, gilt diese global für das Merkmal und wird in alle Transformationsregeln miteingebunden in denen das InfoObject enthalten ist. Die Übertragungsroutine wird jedoch nur in einer Transformation ausgeführt, die eine DataSource als Quelle hat. Die Übertragungsroutine dient nur dazu, Daten zu korrigieren, bevor sie ins Merkmal fortgeschrieben werden.

Bei der Datenübertragung läuft zunächst die Logik ab, die in der individuellen Transformationsregel hinterlegt ist. Danach wird für jedes InfoObject, das eine Übertragungsroutine hat, die Übertragungsroutine auf dem Wert des entsprechenden Feldes ausgeführt.

In der Übertragungsroutine kann also InfoObject-abhängiges Coding hinterlegt werden, das nur einmal gepflegt werden muss, aber für alle Transformationsregeln gültig ist.