Um die Performance bei der Verarbeitung von Daten im DataStore-Objekt zu verbessern, können Sie verschiedene Einstellungen zu den Laufzeitparametern pro DataStore-Objekt vornehmen oder die allgemein gültigen Standardeinstellungen für DataStore-Objekte bearbeiten.
Sie können folgende Angaben machen:
Paketgröße Aktivierung: die minimale Anzahl Datensätze pro Datenpaket bei der Aktivierung von Daten im DataStore-Objekt.
Wartezeit Aktivierung: die maximale Wartezeit in Sekunden bei der Aktivierung von Daten im DataStore-Objekt. Das ist die Zeit, die der Hauptprozess (Batchprozess) auf den abgespaltenen Prozess wartet, bevor er ihn als fehlgeschlagen einstuft.
Paketgröße für SID-Erzeugung: die minimale Anzahl Datensätze pro Datenpaket bei der SID-Erzeugung im DataStore-Objekt.
Wartezeit für SID-Erzeugung: die maximale Wartezeit in Sekunden bei der SID-Erzeugung im DataStore-Objekt.
Wartezeit Rollback: die maximale Wartezeit in Sekunden beim Rollback im DataStore-Objekt.
Sie können für die Aktivierung, den Rollback und für die SID-Erzeugung folgende Angaben machen:
Parallelisierung: die Art der Verarbeitung: seriell, parallel (Batch), parallel (Dialog)
Anzahl Prozesse: die maximale Anzahl paralleler Prozesse
Server-Gruppe: die Server-Gruppe, die beim parallelen Verarbeiten der Daten in DataStore-Objekten verwendet werden soll. Die Server-Gruppen müssen Sie zuvor anlegen über: SAP Easy Access Werkzeuge Administration, Verwaltung Netzwerk RFC-Destination, RFC RFC-Gruppen . Geben Sie hier nichts an, so läuft die Verarbeitung auf dem Server, auf dem der Batch-Prozess zur Aktivierung gestartet wurde. Ist ein Server der Server-Gruppe nicht aktiv, so bricht die Verarbeitung ab.
Die Experteneinstellungen können Sie über Experteneinstellungen zeigen/verbergen auf- bzw. zugeklappt anzeigen. In der Regel sollten diese Einstellungen jedoch so bleiben, wie sie voreingestellt sind.
Sie können folgende Angaben machen:
MPP:
Klassische Aktivierung: Die MPP-Aktivierung kann hier unterbunden werden.
SQL protokollieren: Wenn die generierten nativen Datenbank-Statements protokolliert werden, dann können Sie diese in der Transaktion RSODSO_SQLTRACE anzeigen.
Zugriff für SID-Handling: Hier können Sie angeben, welche Datenbank-Zugriffsstrategie verwendet wird.
SAP HANA:
Paketgröße für Begrenzung: die Paketgröße, mit der die SAP-HANA- und speicheroptimierte (MCR, "memory consumption reduced") Aktivierung von Requests ausgeführt wird
Paketanzahl: die Anzahl der parallel zu bearbeitenden Pakete einer SAP-HANA-optimierten Aktivierung von Requests
Zugriff für SID-Handling: Die SID-Erzeugung im Kontext einer SAP-HANA-optimierten DataStore-Objekt-Aktivierung unterstützt verschiedene Zugriffsmethoden, um die Merkmalsausprägungen aus den aktiven Daten bzw. der Aktivierungs-Queue zu lesen und weiter zu verarbeiten. Beachten Sie die F1-Hilfe im System zu den Optionen.
Change Log komprimieren: Wählen Sie diese Option, wenn Sie Change-Log-Einträge nur für solche Sätze schreiben wollen, deren Aktivierung den Stand der aktiven Daten tatsächlich verändert haben.