Die programmtechnischen Objekte, die bei der Generierung einer DataSource für UD Connect erzeugt werden, können in transportierbarer oder lokaler Form angelegt werden. Transportierbar bedeutet, dass die erzeugten Objekte in ein anderes SAP BW-System unter Benutzung des Korrektur- und Transportwesens übertragen werden können. Ob ein Objekt transportierbar ist oder nicht, hängt unter anderem davon ab, in welchem Namensraum es angelegt wird.
Der Auslieferungszustand sieht die Generierung transportierbarer Objekte im SAP Namensraum vor. Wenn das zu aufwändig erscheint (siehe die unten genannten Abhängigkeiten), besteht die Möglichkeit, die Generierung auf lokale Objekte umzustellen. Dazu führen Sie im ABAP Editor (Transaktion SE38) den Report RSSDK_LOCALIZE_OBJECTS aus. Danach ist das System auf lokale Generierung umgestellt. Die anschließend erzeugten Objekte sind nicht transportierbar. Eine erneute Ausführung des Reports stellt die Generierung wieder auf Transportierbarkeit um. Der Zustand der bereits erzeugten Objekte wird nicht geändert, alle neuen Objekte werden transportierbar angelegt.
Soll mit transportierbaren Objekten gearbeitet werden, sind folgende Abhängigkeiten zu beachten:
Da es sich bei den generierten Objekten um ABAP Entwicklungsobjekte handelt, muss der verwendete Benutzer als Entwickler autorisiert sein. Dazu ist ein Entwicklerschlüssel zu beschaffen und einzugeben. Die Generierung verlangt die kundenspezifische Installationsnummer und kann online generiert werden. Der Systemadministrator kennt diese Prozedur und sollte in die Beschaffung einbezogen werden. Der Schlüssel muss pro Benutzer und System genau einmal beschafft und eingegeben werden.
Da die generierten Objekte im SAP Namensraum erzeugt werden, wird ein Objektschlüssel benötigt. Dieser ist analog zum Entwicklerschlüssel kundenspezifisch und kann ebenfalls online beschafft werden. Der Schlüssel ist pro Objekt und System genau einmal einzugeben. Danach ist das Objekt auch bei weiteren Änderungen frei geschaltet. Es entsteht kein weiterer Aufwand bei wiederholter Veränderung der Feldliste o. ä.