Sie können Restpostenbuchungen in Rechnungswährung durchführen. Dabei werden (ähnlich einer Umbuchung mit Ausgleich) die Restposten im Zahlbeleg ausgeziffert und auf demselben Debitor in der Währung der Ursprungsrechnung als offener Posten eingebucht.
Die Ausgleichsbelegnummer in der Ursprungsrechnung, im Restposten des Zahlbelegs und in den neuen Restpostenbelegen ist die Nummer des Zahlbelegs.
Bei einem Zahlungsbeleg, der einen oder mehrere Restposten umfasst, werden unabhängig von der Währung diese Restposten ausgeziffert und für jeden Restposten ein neuer Restpostenbeleg eingebucht.
Folgende Informationen werden für den neuen Restposten aus der Rechnung übernommen:
Belegdatum, Referenz-Belegnummer, Währungsschlüssel
Rechnungsbezug
Folgende Informationen werden für den neuen Restposten bei der Umbuchung aus der Zahlung verwendet:
Buchungsdatum
Umrechnungsdatum
Sie haben die SAP-Systemerweiterung Enterprise Extension 1 (EA-FIN) aktiviert.
Um die Funktionallität im gewünschten Buchungskreis zu aktivieren, haben Sie eine Belegart hinterlegt.
Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation des Einführungsleitfadens unter Finanzwesen → Debitoren- und Kreditorenbuchhaltung → Geschäftsvorfälle → Ausgleichen offener Posten → Differenzen beim Ausgleichen → Restpostenbuchung in Rechnungswährung.
Der Betrag in Belegwährung des neuen Restpostens wird anhand des Datums des Zahlbelegs aus dem Hauswährungsbetrag neu ermittelt.
Die Beträge der zweiten und dritten Hauswährung des neuen Restpostens werden aus dem Restposten des Zahlbelegs übernommen.
Auch für den Fall, dass das Customizing eine Ermittlung der zweiten und dritten Hauswährung auf Basis der Belegwährung vorsieht, werden nur die Kurse auf Grundlage des Zeitpunkts der Zahlung angepasst. Dies hat aber keine Auswirkung auf die Beträge in Parallelwährung.
Nehmen Sie die nötigen Einstellungen für die vor.