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 Zahlungskontrolldaten Dieses Dokument in der Navigationsstruktur finden

Wenn Sie in das Feld Zahlsperre einen Schlüssel eingeben, legen Sie damit fest,

  • ob der betreffende Posten für das Zahlungsprogramm gesperrt ist; die Zahlungsbedingungen und das Fälligkeitsdatum spielen hierbei keine Rolle.

  • ob der betreffende Posten für eine manuelle Zahlung gesperrt ist

Sperrschlüssel können ebenso beide Sperren beinhalten. Mit dem Feld Zahlsperre können Sie z.B. verhindern, daß Zahlungen für eine Debitorenposition über das Abbuchungsverfahren eingezogen werden.

Das Feld Zahlweg dient der Steuerung des Zahlungsprogramms. Über den Zahlweg legen Sie das Formular bzw. den Datenträger der Zahlung für eine Belegposition fest (z.B. Scheck, Banküberweisung, Wechsel, automatische Abbuchung). Wenn Sie keinen Zahlweg eingeben, wählt das Zahlungsprogramm einen Zahlweg aus; es stützt sich hierbei auf den im Stammsatz definierten Zahlweg und auf die im Dialogverfahren verwendeten Parameter des Zahlungsprogramms.

Je nach Konfiguration kann das Feld Zahlwegzusatz gefüllt werden. Der Zahlwegzusatz dient zur Gruppierung von Zahlungen durch das Zahlungsprogramm. Pro Zahlwegzusatz erfolgt eine separate Zahlung. In den Zahlungsträgerprogrammen kann ebenfalls nach Zahlwegzusatz gruppiert und ggf. sortiert werden. Verwendet wird dieses Feld beispielsweise bei der Steuerung der Scheckversendung in den USA. Die dort verwendeten Zahlwegzusätze werden als Mailstop-Codes bezeichnet.

Hinweis Hinweis

Wenn Sie bei den Zahlungsbedingungen Vorschlagswerte für Sperrschlüssel und Zahlweg eingetragen hatten, werden diese hier übernommen. Bei Ratenzahlungen gilt, daß nur die Vorschlagswerte wirksam sind, die bei der Zahlungsbedingung für Ratenzahlung definiert wurden und nicht die Vorschlagswerte der Zahlungsbedingungen für die einzelnen Raten, aus denen sie sich zusammensetzen.

Ende des Hinweises