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 Einstufiges Cross-Docking Dieses Dokument in der Navigationsstruktur finden

Verwendung

Mit Cross-Docking können Sie einstufiges Cross-Docking durchführen, wodurch für Cross-Docking vorgesehene Ware direkt vom Wareneingangsbereich in den Warenausgangsbereich bewegt wird.

Voraussetzungen

Sie haben folgende Aktionen durchgeführt:

Sie haben sichergestellt, dass automatische Quittierung nicht eingestellt ist (nur bei HU-verwalteter Umgebung), indem Sie mindestens eine der folgenden Einstellungen im Customizing der Lagerverwaltung unter VorgängeQuittierungLagertyp vorgenommen haben:

Sie haben das Kennzeichen Einlager.quittierung für den Warenausgangslagertyp (z. B. 916) gesetzt.

Sie haben das Kennzeichen Auslager.quittierung für den Wareneingangslagertyp (z. B. 902) gesetzt.

Sie haben eine der folgenden Optionen aktiviert (bei HU-verwalteter Umgebung):

Teilwareneingangsbuchung auf Bewegungsartenebene im Customizing der Lagerverwaltung unter SchnittstellenVersandVersandsteuerung definierenVersandsteuerung auf Bewegungsartenebene definieren (Geben Sie in das Feld den Wert4ein.)

Wareneingangsbuchung vor TA-Erstellung im Customizing des Handling Unit Management unter GrundlagenLieferungReihenfolge Transportauftrag - Wareneingang festlegen

Die Abbildung wird im Begleittext erläutert.

Wenn Sie Voraussetzung 2 nicht durchführen, wird die Cross-Docking-Ausführung in zwei Schritten implementiert.

Aktivitäten

Das System legt einen Transportauftrag (TA) vom Wareneingangsbereich (Lagertyp 902) in den Warenausgangsbereich (Lagertyp 916) in den folgenden Fällen an:

a. bei opportunistischem Cross-Docking

b. bei geplantem Cross-Docking , wobei gilt:

i. Sie haben im Customizing der Lagerverwaltung unter Cross-DockingAllgemeine EinstellungenEinstellungen auf Lagerebene pflegen kein zweistufiges Cross-Docking erzwungen.

ii. Die Menge der eingehenden Ladung ist nicht größer als die der offenen Entscheidung .

iii. Die Entscheidung verknüpft Eingangs- und Ausgangsbelegpositionen oder bestimmt einen Ausgangsbeleg oder eine Ausgangsposition für Cross-Docking.

Sobald der TA quittiert wurde, werden die Eingangs- und Ausgangsbelege mit den tatsächlichen Kommissionier- und Einlagerungsmengen fortgeschrieben (Kommissionierung bezieht sich auch auf generelle Auslagerung).

Die Abbildung wird im Begleittext erläutert.

Die Cross-Docking-Entscheidung verfolgt keine Differenzen zurück.

Wenn der TA-Bezug Handling-Unit-verwaltet ist, wird die HU dem Ausgangsbeleg während der Quittierung des Cross-Docking-TAs zugeordnet.

Die Abbildung wird im Begleittext erläutert.

Einstufiges Cross-Docking