Sie definieren die Tätigkeit, die mit einer Aufgabe ausgeführt wird, indem Sie auf der Registerkarte Grunddaten die gewünschte Objekttypkategorie, den Objekttyp und die gewünschte Methode angeben.
Sie können Objekttypen folgender Objekttypkategorien verwenden:
● BOR-Objekttyp
Der gewünschte Objekttyp und die zugehörigen Methoden müssen im Business Object Builder definiert und aktiviert sein.
● ABAP-Klasse
In Workflows können Sie ABAP-Klassen verwenden, die das Interface IF_WORKFLOWimplementieren (siehe auch: Interface IF_WORKFLOW).
Aus der Definition der Objektmethode übernimmt das System ggf. folgende Angaben:
● Synchrone Objektmethode
● Objektmethode mit Dialog
Sie können diese Angaben nicht ändern.
Wenn zu der Objektmethode Methodenparameter definiert sind, bietet Ihnen das System an, entsprechende Containerelemente automatisch im Aufgabencontainer anzulegen. Die Namen dieser Containerelemente sind dann im Aufgabencontainer und im Methodencontainer identisch. Sie sollten von dieser Möglichkeit unbedingt Gebrauch machen.
Weitere Informationen finden Sie unter Datenflussdefinition vom Methodencontainer und Datenflussdefinitionen vom Aufgabencontainer.
Durch Doppelklick auf den eingetragenen Objekttyp- oder Methodennamen können Sie zur Bearbeitung des entsprechenden Objekttyps in den Business Object Builder verzweigen.
Aus technischen Gründen kann das Workflow-System bei Verwendung des Persistenzprofils Strukturpersistenz oder Kompatibilitätsmodus Methodenparameter, die mit einer Datentypreferenz auf eine Struktur oder eine Tabelle angelegt sind, nur in folgenden Fällen verarbeiten:
● die Gesamtlänge aller Felder der Tabelle oder der Struktur darf 255 Zeichen nicht überschreiten
● in den Feldern der Tabelle oder der Struktur werden nur alphanumerische Datentypen verwendet
Für weitere Informationen zur Verwendung von ABAP-Klassen in Workflows, siehe ABAP-Klassen im Workflow und ABAP-Klassen in Prozessschritten.