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FunktionsdokumentationReservierte Mengen nach Auftragsallokationslauf in MRP Dieses Dokument in der Navigationsstruktur finden

 

Die Ergebnisse aus dem Auftragsallokationslauf (ARun) wirken sich auf die Nettobedarfsrechnung während des MRP-Laufs aus. Daher werden bei der MRP die vom Auftragsallokationslauf für Bedarfe und Bestand oder Eingänge reservierten Mengen berücksichtigt.

Voraussetzungen

  • Sie haben einen Artikel angelegt, der für den Auftragsallokationslauf relevant ist.

  • Sie haben den Auftragsallokationslauf ausgeführt.

Funktionsumfang

Beim Planungslauf werden der Bestand oder zukünftige Eingänge geprüft, der/die den Bedarfen während des Auftragsallokationslaufs bereits zugeordnet sind. Da der verfügbare Bestand oder die verfügbaren zukünftigen Eingänge und Bedarfe bereits zugeordnet sind, können sie während des MRP-Laufs nicht verbraucht werden. Daher wird für die Bedarfe ein neuer Beschaffungsvorschlag vorgelegt.

Beispiel

Gehen Sie von Folgendem aus:

  • 9. Okt. 2013: Chargenbestand von 50 Stück

  • 16. Okt. 2013: Bestellung über 50 Stück

  • 3. Nov. 2013: Kundenauftrag (4711) für 100 Stück

  • 10. Nov. 2013: Kundenauftrag (4712) für 100 Stück

  1. Im Auftragsallokationslauf werden der verfügbare Chargenbestand und die Bestellung dem Kundenauftrag 4712 zugeordnet.

    Die Abbildung wird im Begleittext erläutert.

    MRP-Ergebnis

  2. Während des MRP-Laufs wird ein neuer Vorschlag, beispielsweise Bestellanforderung, für Kundenauftrag 4711 mit dem Datum 3. Nov. 2013 gemacht.

    Die Abbildung wird im Begleittext erläutert.

    Die vom Auftragsallokationslauf reservierten Mengen werden während der MRP berücksichtigt.

Hinweis Hinweis

Für einen Artikel, der für den Auftragsallokationslauf nicht relevant ist, oder wenn der Auftragsallokationslauf nicht ausgeführt wird, beschafft MRP immer zum spätesten Termin, und in bestimmten Fällen werden die Bedarfe möglicherweise nicht erfüllt.

Ende des Hinweises