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ObjektdokumentationPlanungsidentifikation

 

Über die Planungsidentifikation (Planungs-ID) können Materialien zu Planungs- und Auswertungszwecken gruppiert werden.

 

  • Planungsidentifikation als Gruppierkriterium

    Die Planungsidentifikation wird als Gruppierkriterium verwendet, anhand dessen Sie Fertigungsversionen oder Serienaufträge über Auswertungen leichter finden können.

    Im Planungstableau können Sie Ihre Selektion nach Fertigungslinien durch Eingabe einer Planungs-ID weiter einschränken. Dies ist dann sinnvoll, wenn Sie auf einer Fertigungslinie viele verschiedene Materialien fertigen können, jedoch nicht alle gleichzeitig bearbeiten wollen. So können z. B. alle Materialien, die in einer bestimmten Packungsgröße produziert werden, über die Planungsidentifikation zusammengefasst werden.

    Sie können dann die Materialien in Gruppen zusammenfassen und für jede Gruppe eine Planungs-ID anlegen.

    Die Planungs-ID tragen Sie dann in die Fertigungsversionen der Materialien ein.

    Wenn Sie im Planungstableau nach Fertigungslinie selektieren und zusätzlich die Planungs-ID eingeben, werden nur die Materialien mit der gleichen Planungs-ID zur Bearbeitung selektiert.

  • Planungsidentifikation für Mengenplanung

    Ferner ermöglichen Planungsidentifikationen eine vereinfachte linienbezogene Mengenplanung ohne Kapazitätsplanung, da im Planungstableau Summen zur Planungs-ID angezeigt werden können. Dies ist sinnvoll, wenn Sie mit abweichenden Mengeneinheiten arbeiten.

    Die Fertigungsmengeneinheit ist z. B. bei Getränken „Kiste“ und das System soll die Anzahl der Flaschen ermitteln.

    Voraussetzung dafür ist, dass Sie die Planungs-ID mit der gleichen Nummer wie die Fertigungslinie anlegen. Den Umrechnungsfaktor für die abweichende Mengeneinheit geben Sie im Materialstamm ein.

    Ins Planungstableau steigen Sie über Fertigungslinie ein. Im Planungstableau werden dann die Summen der Produktionsmengen auch für die abweichende Mengeneinheit dargestellt.