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 Merkmalsvorplanung

Die folgende Liste beschreibt die Umgebung für die Merkmalsvorplanung:

  • Umgebung für die Standardproduktvorplanung

  • Sehr hohe Zahl von Varianten

  • Große Stücklistenstrukturen

  • Viele Stücklistenänderungen

  • Bedarfe werden automatisch gepflegt

  • Konfiguration von Materialien in Planprimärbedarfen

  • Bedarfe werden nach Einsatzwahrscheinlichkeiten ermittelt

  • Baugruppen werden anhand von Sekundärbedarfen vorgeplant (Strategie 56)

  • Baugruppen werden anhand von Primärbedarfen vorgeplant (Strategie 89)

Die Strategien für konfigurierbare Materialien ermöglichen Ihnen, Erzeugnisse mit einer nahezu unbegrenzten Anzahl möglicher Kombinationen von Merkmalen und Kombinationsschlüsseln zu planen. Verwenden Sie diese Strategien, wenn Sie ein Erzeugnis mit einer realistischen Kombination von Kombinationsschlüsseln planen möchten, das keine Endmontage beinhaltet. Typische Beispiele solcher Produkte sind Autos, Aufzüge, Gabelstapler, LKW und Busse.

Varianten, wie sie unter Materialvarianten beschrieben sind, können zur Planung dieser Erzeugnisse nicht verwendet werden, da Milliarden von Varianten anlegt werden müßten. Durch die Eingabe von Einsatzwahrscheinlichkeiten für Kombinationsschlüssel erhalten Sie hingegen die Möglichkeit, Materialien mit einer großen Zahl von Varianten zu planen. Dieses Verfahren verbessert außerdem die Änderungssteuerung für die Komponenten, da die Planung von den Konstruktionsänderungen getrennt ist.