Wenn Sie eine rekursive Stückliste erzeugen, müssen Sie entscheiden, ob Sie die Rekursivität erlauben oder Sie löschen die Komponente, die zur Rekursivität führt.
Sie erfassen eine Position, die eine Rekursivität verursacht. Bestätigen Sie die Materialeingabe, erkennt das System die Rekursivität.
Die Bearbeitung erfolgt in folgenden Phasen:
Das System
setzt das Kennzeichen
Stückliste ist rekursiv
sendet die Fehlermeldung
Stückliste wird rekursiv
springt auf das Bild
Allgemeine Daten
Sie bearbeiten die Position in der Stückliste.
Falls Sie eine rekursive Stückliste erzeugen wollen, müssen Sie unter den
Allgemeinen Positionsdaten
das Kennzeichen
Rekursivität erlaubt
setzen.
Falls Sie keine rekursive Stückliste erzeugen wollen, müssen Sie die Position löschen.
In Ausnahmesituationen kann die Rekursivität erst vom Verbuchungsprogramm erkannt werden. Zu diesem Zeitpunkt bearbeitet der Benutzer die Stückliste nicht mehr. Er kann deshalb keine Dialogmeldung über die Rekursivität erhalten.
Beispiel
Zwei Mitarbeiter erfassen zeitgleich eine Stückliste. Jeder Mitarbeiter nimmt als Komponente das Material auf, zu dem der andere Mitarbeiter gerade die Stückliste erfaßt.
Nachdem ein Mitarbeiter eine Stückliste verbucht hat, soll die zweite verbucht werden. Bei der zweiten Verbuchung erkennt das System die Rekursivität und setzt deshalb das Kennzeichen und sendet dem Ersteller der rekursiven Stückliste eine Nachricht.
Die Bearbeitung erfolgt in folgenden Phasen:
Das System
setzt das Kennzeichen
Stückliste ist rekursiv
sendet dem Ersteller der rekursiven Stückliste eine Nachricht
Sie bearbeiten anschließend in der Stückliste die Position, die die Rekursivität verursacht.
Falls Sie eine rekursive Stückliste erzeugen wollen, müssen Sie das Kennzeichen
Rekursivität erlaubt
setzen.
Falls Sie keine rekursive Stückliste erzeugen wollen, müssen Sie die Position löschen.