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 Beispiel für Verfügbarkeitsterminbestimmung

Bei der Bedarfsplanung mit einer Periodenlosgröße und der Einstellung Periodenanfang = Verfügbarkeitstermin wird zunächst der Verfügbarkeitstermin aus Liefertermin und Wareneingangsbearbeitungszeit ermittelt und anschließend auf den nächsten Periodenanfang, der nach dem berechneten Verfügbarkeitstermin liegt, verschoben.

Beispieldaten

Dispomerkmal

PD (plangesteuerte Disposition)

Dispolosgröße:

  • Losgrößenverfahren

  • Losgrößenkennzeichen

  • Terminbestimmung

  • P (Periodenlosgröße)

  • M (Monatslosgröße)

  • 1 (Periodenanfang = Verfügbarkeitstermin)

Beschaffungsart

F (Fremdbeschaffung)

Planlieferzeit

20 Kalendertage

WE-Bearbeitungszeit

1 Werktag

Sekundärbedarfe

am 29.08., am 30.09. und am 31.10.

Planungsergebnis

Die Bedarfsplanung wurde am 14.08. gestartet. Folgende Termine wurden ermittelt:

29.08.

SK-BED

2 Einzelbedarfe

100,00-

30.09.

SK-BED

5 Einzelbedarfe

150,00-

01.10.

PL-AUF

0000001000

100,00

01.10.

PL-AUF

0000001001

150,00

01.10.

PL-AUF

0000001002

300,00

31.10.

SK-BED

3 Einzelbedarfe

300,00-

Die Verfügbarkeitstermine für die Planaufträge 1000 und 1001 wurden auf den nächst möglichen Periodenanfang (01.10.) verschoben, der auf den durch die Vorwärtsterminierung ermittelten Termin (04.09.) folgt.

Der Termin 4.9. ergibt sich aus der Vorwärtsterminierung ab dem 14.08. + 20 Kalendertage Planlieferzeit + 1 Tag WE-Bearbeitungszeit.