Es ist möglich, beim Wareneingang zur Bestellung eine Europäische Artikelnummer/Universal Product Code (EAN-/UPC-Code) zu erfassen bzw. aus der Bestellung zu übernehmen.
Im Materialstammsatz können Sie pro Mengeneinheit eine oder mehrere EAN-/UPC-Codes definieren. Dabei ist sowohl eine interne als auch eine externe Nummernvergabe möglich.
In der Bestellung ist es nicht möglich, eine EAN-/UPC-Code zu einer Bestellposition zu erfassen, aber die EAN-/UPC-Code zur Bestellmengeneinheit wird in der Bestellung gespeichert.
Beim Wareneingang zur Bestellung können Sie zwei EAN-/UPC-Codes eingeben:
EAN zur BME (Bestellmengeneinheit)
Beim Wareneingang zur Bestellung wird die EAN-/UPC-Code zur Bestellmengeneinheit aus der Bestellung vorgeschlagen. Wenn Sie eine andere EAN-/UPC-Code eingeben, prüft das System, ob diese Nummer bereits im Materialstammsatz zur Mengeneinheit vorhanden ist. Ist dies nicht der Fall, reagiert das System wie folgt:
bei einer externen Nummernvergabe wird die neue EAN-/UPC-Code angelegt, wenn sie zulässig ist
bei einer internen Nummernvergabe erhalten Sie eine Fehlermeldung
EAN-Kontrolle
Zusätzlich zur EAN-/UPC-Code zur BME können Sie zu Kontrollzwecken eine weitere EAN-/UPC-Code zu einer anderen Mengeneinheit (Vorschlag: Lagermengeneinheit) erfassen. Ist die EAN-/UPC-Code noch nicht vorhanden, wird sie im Falle einer externen Nummernvergabe im Materialstammsatz angelegt.
Die EAN-/UPC-Code können auf dem Detailbild einer Position bzw. auf der Positionsauswahlliste (Sicht mit EAN) pflegen.