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  Grundkonzepte von OPC und SAP ODA

OPC

OPC steht für OLE for Process Control und Openess, Productivity and Connectivity . OPC ist ein Standard, der unter der Verwendung der COM/DCOM-Technologie herstellerunabhängige Schnittstellen für den industriellen Einsatzbereich definiert. Der OPC-Standard wurde speziell für die Prozessleitebene konzipiert. Dabei ermöglichen OPC-Server einen Zugriff auf verschiedene Datenquellen (z.B. Prozessleitsysteme, Speicherprogrammierbare Steuerungen, Temperatursensoren) und stellen somit Prozessdaten zur Verfügung, die von OPC-Clients angefordert werden können. Die Komponente SAP ODA ist ein OPC-Client, der mit OPC-Servern kommunizieren kann. Der Datenaustausch zwischen Applikationen wird auf diese Weise stark vereinfacht.

OPC-Clients und OPC-Server sind derzeit PC-basierte Systeme, auf denen ein Microsoft-Betriebssystem läuft.

Weitere Informationen finden Sie auf den Internetseiten der OPC-Foundation http://www.opcfoundation.org und www.opceurope.org .

OPC-Standards

Die OPC-Foundation stellt eine Reihe von frei zugänglichen OPC-Standards zur Verfügung. Diese beinhalten Schnittstellenbeschreibungen für verschiedene Bereiche der Automatisierungstechnik. Diese Schnittstellen ermöglichen einen effizienten Datenaustausch zwischen Softwarekomponenten verschiedener Hersteller.

SAP ODA basiert auf den OPC-Standards OPC Data Access 1.x und 2.04 und OPC Alarms and Events 1.01 . OPC-Server, die diese Standards unterstützen, werden im folgenden als OPC-Data-Access-Server (DA-Server) und OPC-Alarms/Events-Server (AE-Server) bezeichnet.