Mit dieser Funktion melden Sie die Istdaten zurück, die Sie in der Herstellanweisung erfaßt oder berechnet haben. Sie können das Rückmelden der Daten wie folgt anstoßen:
für Werte der gesamten Herstellanweisung, indem Sie im Kontextmenü
Zwischenstand rückmelden
wählen
für die Werte eines Arbeitsschritts, indem Sie den Arbeitsschritt mit einer Unterschrift abschließen
für die Werte einer Prozeßvorgabe, indem Sie im Kontextmenü
Abschließen (Prozeßvorgabe)
wählen
für die Werte einer Tabellenzeile, indem Sie im Kontextmenü
Abschließen (Tabellenzeile)
wählen
Rückmelden von Daten
Damit erfaßte Werte rückgemeldet werden können, müssen Sie zuvor in der Prozeßvorgabe eine Meldungserzeugung definiert haben, in der der Eingabewert als Merkmal vorkommt.
Leisten von Unterschriften
Für die Herstellanweisung ist eine Prozeßvorgabe definiert, in der die Unterschrift als Eingabewert vorgesehen ist (siehe Definition von Unterschriften ).
Im Customizing des Steuerrezeptempfängers ist die Art von Unterschrift eingestellt, die in der Herstellanweisung verwendet wird. Folgende Möglichkeiten stehen zur Auswahl:
Unterschrift ohne Kennwortprüfung
Digitale Signatur
Wenn beim Signieren mehrere Einzelsignaturen geleistet werden sollen, legen Sie im Steuerrezeptempfänger oder in der Prozeßvorgabe zusätzlich die Signaturstrategie fest.
Weitere Informationen zur digitalen Signatur sowie den dafür erforderlichen Einstellungen finden Sie unter Genehmigung mit digitalen Signaturen .
Wenn Sie einen Wert aus der Herstellanweisung rückmelden, erzeugt das System die zugehörige Prozeßmeldung und übergibt sie an die Prozeßkoordination. Die Meldung kann dann zur weiteren Verarbeitung an ihre Empfänger gesendet werden.
Welche Werte für die Rückmeldung in Betracht kommen, ist abhängig davon, wie Sie die Funktion anstoßen. Das System prüft,
ob ein Wert bereits rückgemeldet wurde
ob alle obligatorischen Eingaben getätigt wurden
Es werden nur vollständige Prozeßmeldungen erzeugt.
Nach dem Rückmelden können die Werte in der Herstellanweisung nicht mehr geändert werden.
Im folgenden erfahren Sie, mit welchen Funktionen Sie die Rückmeldung anstoßen können und welche Voraussetzung für die einzelnen Rückmeldefunktionen erfüllt sein müssen.
Funktion |
Voraussetzung und Verarbeitung |
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Das System selektiert dann alle rückzumeldenden Daten der gesamten Herstellanweisung. Es prüft nicht, ob die Eingabewerte sequentiell bearbeitet wurden. D.h. Sie erhalten vom System keine Nachricht, wenn Sie zwischen dem ersten und dem letzten rückzumeldenden Wert einzelne Eingabewerte möglicherweise unbeabsichtigt nicht erfaßt haben. |
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Wenn Sie einen Arbeitsschritt mit einer Unterschrift bzw. einer digitalen Signatur abschließen, werden alle Daten ab der vorausgehenden Unterschrift bzw. Signatur rückgemeldet. Sie können einen Arbeitsschritt nur abschließen, wenn alle obligatorischen Eingaben getätigt wurden. Obligatorische Eingaben sind an dem Sternchen am Beschriftungsfeld zu erkennen. |
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Bei dem Abzeichnen in Tabellen unterscheidet sich die Vorgehensweise abhängig davon, ob die Unterschrift obligatorisch oder optional ist.
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Sie können eine Prozeßvorgabe nur abschließen, wenn alle obligatorischen Eingaben getätigt wurden. Obligatorische Eingaben sind an dem Sternchen am Beschriftungsfeld zu erkennen. Das System selektiert dann alle rückzumeldenden Daten der Prozeßvorgabe. |
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Sie können eine Tabellenzeile nur abschließen, wenn alle obligatorischen Eingaben getätigt wurden. Das System selektiert dann alle rückzumeldenden Daten der Tabellenzeile. |
Hinweis
Signaturstrategien, mit denen Sie einen Arbeitsschritt abschließen, werden synchron ausgeführt; d.h. alle Einzelsignaturen müssen unmittelbar nacheinander geleistet werden. Erst dann werden die Signaturen gespeichert und die Daten rückgemeldet.
Wenn Sie einen Arbeitsschritt in der Herstellanweisung mit einer digitalen Signatur abschließen, führen Sie eine der folgenden Aktivitäten aus: