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 Simulationsmodus

Verwendung

Die mehrstufige Einzelplanung im Simulationsmodus ermöglicht es Ihnen, die Ergebnisse beim Planen zu überprüfen und anzupassen. Im Unterschied zur Planung mit dem Parameter Ergebnisse vor dem Sichern anzeigen werden Probleme bei untergeordneten Baugruppen bzw. Komponenten auf übergeordneter Ebene bzw. auf Enderzeugnisebene angezeigt und können sofort behoben werden.

Voraussetzungen

Sie haben im Einstiegsbild des mehrstufigen Einzelplanungslaufs das Feld Simulationsmodus markiert und den Planungslauf gestartet.

Funktionsumfang

  • Alle Materialien einer Stücklistenstruktur werden von oben nach unten geplant.

  • Alle Änderungen werden im Hauptspeicher gehalten, und die Ergebnisse werden erst nach dem Sichern auf die Datenbank geschrieben.

  • Bei Terminproblemen, wie z.B. bei Terminen in der Vergangenheit, wird in den Planaufträgen der übergeordneten Baugruppe bzw. des Enderzeugnisses eine Ausnahmemeldung gesetzt und der Zeitverzug angezeigt. Beim Zeitverzug wird die Summe der Tage angegeben, die ein Planauftrag aufgrund von Problemsituationen bei untergeordneten Baugruppen bzw. Komponenten in Verzug ist. Zur Anzeige dieser Informationen werden zwei zusätzliche Spalten in das Planungsergebnis des Enderzeugnisses eingeblendet.

Beispiel Beispiel

Liegt der Starttermin der Baugruppe eines Enderzeugnisses 3 Tage in der Vergangenheit und der Starttermin der Komponente, die in die Baugruppe eingebaut wird, 5 Tage in der Vergangenheit, so wird im Planungsergebnis des Enderzeugnisses eine Verzugszeit von 8 Tagen ausgewiesen.

Ende des Beispiels.
  • Auswertungsfunktionen unterstützen Sie beim schnellen Auffinden des Beschaffungselements, das den Zeitverzug bzw. die Ausnahmemeldung verursacht hat.

  • Sie können die verursachenden Beschaffungselemente ändern und die Planung für den darunterliegenden Stücklistenzweig wiederholen. Die geänderten Beschaffungselemente werden automatisch fixiert.