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 Bearbeiten von Kapazitäten

Einsatzmöglichkeiten

Kapazitäten dienen dazu, das Leistungsvermögen von Ressourcen in bestimmten Zeiträumen festzulegen. Sie benötigen Kapazitätsdaten als Basis für die Kapazitätsplanung, die Kalkulation und die Terminierung in Planungsrezepten und Prozeßaufträgen.

In der Kapazitätsbearbeitung legen Sie folgende Kapazitäten an:

  • Poolkapazitäten

  • Kapazitäten, die angelegt werden, um ihr Angebot in der Ressourcenbearbeitung zu referieren oder zu kopieren.

Hinweis Hinweis

Die Detailbilder und -felder in der Kapazitätsbearbeitung entsprechen im wesentlichen denen in der Ressourcenbearbeitung.

Ende des Hinweises

Ablauf

  1. Sie legen eine Kapazität an, indem Sie Werk, Kapazitätsschlüssel und Kapazitätsart wählen.

Kapazitätsarten können in verschiedene Typen untergliedert werden. Je nachdem, welchen Ressourcentyp Sie die Kapazität später zuordnen möchten, wählen Sie einen der folgenden Kapazitätstypen.

  • Kapazitätsart mit Kapazitätsangebot in Zeiteinheit (für Ressourcen zur Fertigung)

  • Kapazitätsart mit Kapazitätsangebot in Volumen-/Mengeneinheit (für Lagerressourcen)

  • Kapazitätsart mit Kapazitätsangebot in Zeiteinheit und in Volumen-/Mengeneinheit (für Ressourcen, die der Lagerung und der Fertigung dienen).

  1. Sie bearbeiten Kapazitätskopfdaten (mit einem Standardangebot bzw. einem Angebot in Volumen /Menge). Diese umfassen u.a.:

  • allgemeine Daten (hier legen Sie u.a. fest, ob es sich um eine Poolkapazität handelt).

  • für ein Kapazitätsangebot in Zeiteinheit: Daten zur Definition eines Standardangebots, wie Arbeitsbeginn und -ende, Pausendauer, Nutzungsgrad, Anzahl der Einzelkapazitäten und zugrundeliegender Fabrikkalender.

  • für ein Kapazitätsangebot in Volumen-/Menge: Daten zur Definition eines volumen- bzw. mengenbezogenen Angebots, wie die minimale und maximale Belegung und die Anzahl der Einzelkapazitäten.

Bei Bedarf wählen Sie die Version des Kapazitätsangebots, das aktiv sein soll.

  1. Bei Bedarf legen Sie Angebotsintervalle an für Zeiträume, in denen das Kapazitätsangebot vom Standardangebot abweicht.

Die Schichtwerte, die Sie definieren, beziehen sich, abhängig von der Ressourcenart, auf die zeitliche oder die mengenmäßige Kapazität.

  1. Bei Bedarf prüfen Sie die Kapazitätsdaten in einem Angebotsprofil oder in einer Grafik.

  1. Sie sichern die Kapazität.