Verwendung von SOP-Daten in der Kostenstellenrechnung
Haben Sie in der Standard-Absatz-/Grobplanung Produktgruppenmengen und/oder Materialmengen geplant, können Sie Ihre Produktionsplandaten an die Kostenstellenrechnung (CO-CCA) weitergeben, wo dann die Kosten der Planmengen ermittelt werden. Die Kostenstellenrechnung ist Bestandteil des Gemeinkosten-Controllings (CO-OM).
Ihr Unternehmen hat damit Zugriff auf präzise, aktuelle Schätzungen der Kosten, die von einer bestimmten Kostenstelle für verschiedene Arten der Fertigungsleistung berechnet wird. Überdies kann sich die Bereitstellung von Daten zum Leistungsbedarf durch SOP als Vorteil für die Abläufe in der Kostenrechnung erweisen, z.B. dort, wo Leistungstarife von der Kostenstellenrechnung an die Erzeugniskalkulation gehen und zur Ermittlung der Umsatzkosten herangezogen werden. Die Ergebnisse dieser Berechnungen können sogar an die Ergebnisrechnung (CO-PA) weitergereicht werden, wo sich die Gesamtrentabilität eines Vorhabens ermitteln läßt.
Siehe auch:
CO - Gemeinkosten-Controlling
Wissenswertes im Vorfeld der Übergabe von Daten an die Kostenstellenrechnung