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 Beispiele für Planung mit Dispobereichen

Bedarfsplanung auf Werksebene

Bei der Bedarfsplanung auf Werksebene werden im Planungslauf die unterschiedlichen Bedarfe zusammengefaßt, und für diese werden verursacheranonym die Beschaffungselemente erzeugt.

Bedarfsplanung für Dispobereiche

Beispiel: Montagebereich

Mit der Bedarfsplanung pro Dispobereich können Sie die Bereitstellung und Beschaffung wichtiger Eigenfertigungs- und Kaufteile pro Fertigungs- und Montagebereich gezielt steuern. Wenn Sie z.B. für den Produktionslagerort einer Fertigungslinie einen Dispobereich definieren, dann plant das System den Materialbedarf, der an der Fertigungslinie benötigt wird, getrennt von den übrigen Bedarfen (siehe Planung der Komponenten für Fertigungslinie ).

Beispiel: Lohnbearbeiter

Mit dem Dispobereich können Sie auch die Beistellung der Komponenten für die einzelnen Lohnbearbeiter planen, indem Sie zu jedem Lohnbearbeiter einen Dispobereich definieren und die Beistellkomponenten dem Dispobereich des Lohnbearbeiters zuordnen. Sie planen also den Beistellungsbedarf dieser Komponenten für einen Lohnbearbeiter getrennt von den übrigen Bedarfen (siehe Planung der Beistellkomponenten für Lohnbearbeiter ).

In der folgenden Abbildung entspricht jeder Lohnbearbeiter einem Dispobereich.

Je nach Bedarfssituation erzeugt das System entsprechend den Einstellungen über den Sonderbeschaffungsschlüssel entweder Umlagerungsreservierungen vom Werk an den Beistellbestand des Lohnbearbeiters oder Bestellanforderungen innerhalb der Lohnbearbeitungsstreckenabwicklung.

Ablauf bei der Umlagerung:

Ablauf bei Lohnbearbeitungsstreckenabwicklung: