Teilmengen einer Stücklistenposition unterscheiden sich ggf. durch ihren Einbauort. Die verschiedenen Einbauorte für Teilmengen einer Position bilden Unterpositionen ab.
Im Einstellungsleitfaden
Stücklisten,
Arbeitsschritt
Positionstyp definieren,
legen Sie fest, ob ein bestimmter Positionstyp Unterpositionen vorsieht. Im System sind Unterpositionen beispielsweise für Lagerpositionen und Rohmaßpositionen vorgesehen.
Änderungen dieser Unterpositionsdaten werden im Standardsystem nicht historisch gespeichert.
Im Einstellungsleitfaden
Stücklisten,
Arbeitsschritt
Modifikationsparameter festlegen,
können Sie festlegen, ob bei der Änderung einer Unterposition der alte Änderungsstand zu Dokumentationszwecken erhalten bleiben soll.
Wenn mindestens ein Wert der Unterposition zu geänderten Gültigkeitsbedingungen geändert wird, erzeugt das System für den neuen Änderungsstand einen neuen Positionssatz.
Zu jeder Unterposition kann neben der Unterpositionsmenge zusätzlich ein Kurztext gepflegt werden.
Hinweis
Unterpositionen haben in der Stückliste keine operative Bedeutung. Sie werden nicht in den Fertigungsauftrag übernommen. Sie können jedoch firmenspezifische Programme erstellen, in denen Unterpositionen als Hilfsmittel genutzt werden (z.B. in Bestückungsprogrammen).
Beispiel
In der Leiterplattenfertigung werden gleiche Widerstände einer Platine an unterschiedlichen Stellen eingebaut. Informationen über den Einbauort, präzise Koordinaten, die Einbauart sowie die Art der Zusteuerung in den Bestückungsautomaten werden als unternehmensspezifische Programme gespeichert.