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 Wann wird die Materialstückliste nicht aufgelöst?

In folgenden Situationen wird die Stückliste nicht aufgelöst:

  • Es gibt keine Stückliste, die

  • zum Auflösungstermin zeitlich und räumlich gültig ist

  • zu den eingegebenen Gültigkeitsdaten für die Parametergültigkeit gültig ist

  • Für die Stückliste ist die Löschvormerkung gesetzt.

  • Die aufzulösende Stückliste ist eine Mehrfachstückliste und keine Alternative verfügt über einen Lösgrößenbereich, zu dem die eingebene Einsatzmenge paßt.

  • Es wird keine Stückliste gefunden, die die Kriterien der gewählten Anwendung erfüllt.

  • Dies ist beispielsweise in folgenden Situationen möglich:

    1. Die gewählte Anwendung ist so definiert, daß nicht alle Stücklistenverwendungen berücksichtigt werden.

    2. Wenn beispielsweise die Anwendung nur fertigungsrelevante Stücklisten berücksichtigt, wird eine vertriebsrelevante Stückliste nicht aufgelöst.

    3. Die gewählte Anwendung ist so definiert, daß für eine bestimmte Mehrfachstückliste zu dem gewünschten Auflösungsdatum eine festgelegte Alternativenauswahl erfolgen soll. Der Materialstammsatz sieht für das Material die Alternativenbestimmung nach Auflösungstermin vor.

    4. Wenn die bestimmte Alternative zu dem gewünschten Auflösungsdatum nicht gültig ist, wird die Stückliste nicht aufgelöst.

    5. Die gewählte Anwendung ist so definiert, daß die Fertigungsversionen aus dem Materialstammsatz berücksichtigt werden und zum gewünschten Auflösungsdatum keine Fertigungsversion auf eine entsprechende Stückliste weist. Der Materialstammsatz sieht für das Material die Alternativenbestimmung nach Fertigungsversion vor.

    6. Das System löst zum gewünschten Auflösungsdatum nur die Stückliste auf, die für die Fertigungsversion durch die Angabe von Alternative oder/und Verwendung festgelegt wurde.

    7. Die gewählte Anwendung ist so definiert, daß nur Stücklisten mit bestimmten Statuskennzeichen aufgelöst werden.

    1. Die gewählte Anwendung ist so definiert, daß nicht alle Stücklistenverwendungen berücksichtigt werden.

    2. Wenn beispielsweise die Anwendung nur fertigungsrelevante Stücklisten berücksichtigt, wird eine vertriebsrelevante Stückliste nicht aufgelöst.

    3. Die gewählte Anwendung ist so definiert, daß für eine bestimmte Mehrfachstückliste zu dem gewünschten Auflösungsdatum eine festgelegte Alternativenauswahl erfolgen soll. Der Materialstammsatz sieht für das Material die Alternativenbestimmung nach Auflösungstermin vor.

    4. Wenn die bestimmte Alternative zu dem gewünschten Auflösungsdatum nicht gültig ist, wird die Stückliste nicht aufgelöst.

    5. Die gewählte Anwendung ist so definiert, daß die Fertigungsversionen aus dem Materialstammsatz berücksichtigt werden und zum gewünschten Auflösungsdatum keine Fertigungsversion auf eine entsprechende Stückliste weist. Der Materialstammsatz sieht für das Material die Alternativenbestimmung nach Fertigungsversion vor.

    6. Das System löst zum gewünschten Auflösungsdatum nur die Stückliste auf, die für die Fertigungsversion durch die Angabe von Alternative oder/und Verwendung festgelegt wurde.

    7. Die gewählte Anwendung ist so definiert, daß nur Stücklisten mit bestimmten Statuskennzeichen aufgelöst werden.

    Die Anwendung für die Bedarfsplanung ist beispielsweise so definiert, daß nur Stücklisten aufgelöst werden, für deren Status mindestens das Kennzeichen Auflösung für Bedarfsplanung gesetzt ist.