Sie wollen eine Prozeßdatenanforderung für die Herstellanweisung pflegen.
Sie haben die Prozeßdatenanforderung im Planungsrezept angelegt und den Prozeßvorgabe-Assistenten (PV-Assistent) aufgerufen; siehe Prozeßvorgabe pflegen im PV-Assistent .
Manche Daten einer Prozeßdatenanforderung, wie z.B. den Wert eines Meldungsmerkmals, können Sie u.U. erst im Prozeßauftrag endgültig festlegen. In diesem Fall, können Sie das entsprechende Feld im Planungsrezept leer lassen.
Überprüfen und korrigieren Sie ggf. auf dem ersten Bild die Einstellungen zum Typ der Datenanforderung.
Setzen Sie das Kennzeichen für den Typ der Datenanforderung.
Falls Sie eine wiederholte Datenanforderung definieren, geben Sie bei Bedarf die minimale und maximale Zeilenzahl der Eingabetabelle ein.
Wählen Sie
Nächstes Bild
.
Überprüfen und korrigieren Sie ggf. auf dem zweiten Bild die Zuordnung der Meldungsarten zur Datenanforderung.
Geben Sie die Meldungsart der Prozeßmeldung ein, die in der Herstellanweisung zur Prozeßvorgabe erzeugt werden soll.
Um Ihnen die Auswahl der Meldungsart zu erleichtern, werden die Merkmale der zugeordneten Meldungsart auf diesem Bild angezeigt.
Falls Sie eine wiederholte Datenanforderung definieren, wählen Sie für jede weitere Meldungsart
Meldungsart einfügen
, und geben Sie den Schlüssel der Meldungsart ein.
Falls Sie mehrere Meldungsarten zugeordnet haben, legen Sie mit Hilfe der Sortiernummern die Reihenfolge der Meldungsarten fest.
Markieren Sie bei wiederholten Datenanforderungen die Meldungsart, deren Verarbeitung Sie im nächsten Schritt festlegen wollen.
Wählen Sie
Nächstes Bild
.
Überprüfen und korrigieren Sie ggf. im dritten Bild Auswahl und Verarbeitung der Meldungsmerkmale und Variablen, die Sie in die Prozeßvorgabe übernehmen wollen.
Setzen Sie das Selektionskennzeichen für die Merkmale der Prozeßmeldungsart, die Sie in die Prozeßvorgabe und somit in die zugehörige Prozeßmeldung übernehmen wollen.
Falls die Prozeßmeldung zusätzlich Merkmale enthalten soll, die in der Meldungsart nicht vorgesehen sind, wählen Sie
Zusätzl.
Merkmal
, und wählen Sie das benötigte Merkmal aus.
Falls in der Herstellanweisung zusätzlich Werte von Variablen angezeigt werden sollen, wählen Sie
Ausgabev
ariable
, und geben Sie den Variablennamen ein.
Setzen Sie das Kennzeichen
Eingabe
für die Merkmale, deren Wert Sie in der Herstellanweisung erfassen wollen.
Setzen Sie das Kennzeichen
Ausgabe
für die Merkmale, deren Wert in der Herstellanweisung angezeigt werden soll.
Bei Merkmalen, die zugleich als Eingabewert gekennzeichnet sind, können Sie so einen vom Istwert abweichenden Planwert anzeigen. Variablen werden automatisch als Ausgabewerte gekennzeichnet.
Wenn die Mengeneinheit in der Herstellanweisung nach einem numerischen Eingabewert ausgegeben werden soll, setzen Sie das Kennzeichen
ME
für diesen Eingabewert.
Dies ist nur möglich, wenn das Standardmerkmal für die Mengeneinheit in der Prozeßvorgabe enthalten ist und die Mengeneinheit in der Prozeßvorgabe nicht als Eingabewert gekennzeichnet ist.
Wählen Sie
Nächstes Bild
.
Überprüfen und korrigieren Sie ggf. auf dem vierten Bild die Kurztexte sowie die Reihenfolge der Ein- und Ausgabewerte.
Legen Sie mit Hilfe der Sortiernummern die Reihenfolge der Ein- und Ausgabewerte fest.
Erfassen Sie Kurztexte für die Ein- und Ausgabewerte.
Wenn Sie in einfachen Datenanforderungen mehrere Ausgabewerte definieren, die in derselben Zeile ausgegeben werden sollen, erfassen Sie nur für den ersten Ausgabewert einen Text.
Wenn Sie in einer einfachen Datenanforderung mehrere Werte unter einer gemeinsamen Überschrift gruppieren wollen, wählen Sie
Gruppierung,
und geben Sie die Überschrift ein.
Bestimmen Sie die Position der Überschrift, indem Sie eine entsprechende Sortiernummer eingeben.
In der Herstellanweisung werden alle nachfolgenden Werte der Prozeßvorgabe eingerückt.
Wählen Sie
Nächstes Bild
.
Überprüfen und korrigieren Sie ggf. auf dem fünften Bild die Angaben zur Verarbeitung der Meldungsmerkmale in der Herstellanweisung.
Wenn Sie hierbei Langtexte erfassen, beachten Sie, daß Absatz- und Zeichenformate nur in der browser-basierten Herstellanweisung berücksichtigt werden und nicht in der ABAP-List-basierten.
Bei verborgenen Merkmalen und Ausgabewerten:
Markieren Sie das Meldungsmerkmal, und wählen Sie .
Legen Sie im Abschnitt
Bewertung
fest, wie das Merkmal bewertet wird.
Erfassen Sie bei Bedarf im Abschnitt
Variablendefinition
einen Variablennamen für den Merkmalwert, und legen Sie den Gültigkeitsbereich der Variablen fest.
Bei Eingabewerten:
Markieren Sie das Meldungsmerkmal, und wählen Sie .
Legen Sie im Abschnitt
Vorschlagswert
fest, ob zum Eingabewert ein Vorschlagswert angeboten werden soll und wie dieser ermittelt wird.
Überprüfen und korrigieren Sie im Abschnitt
Eingabewertprüfung
die Prüfvorschrift.
Falls Sie eine Prüffunktion zugeordnet haben, wählen Sie anschließend und überprüfen Sie die Angaben zur Bewertung der Parameter.
Für das Standardmerkmal
Unterschrift
können Sie keine Eingabewertprüfung definieren. Erfassen Sie hier je nach der im Steuerrezeptempfänger vorgesehenen Unterschriftsart folgende Daten:
bei Unterschriften mit einfacher Kennwortprüfung: die Angaben zur Berechtigungsprüfung
bei digitalen Signaturen: die Angaben zu Berechtigungsprüfung, Signaturstrategie und Signaturprozeß
Wenn Sie einen numerischen Eingabewert bearbeiten, erfassen Sie bei Bedarf im Abschnitt
Variablendefinition
einen Variablennamen für den Merkmalwert, und legen Sie den Gültigkeitsbereich der Variablen fest.
Falls Sie eine wiederholte Datenanforderung bearbeiten, wählen Sie
Nächstes Bild
.
Sie gelangen zurück zum zweiten Bild.
Markieren Sie die nächste Meldungsart, und wiederholen Sie die Schritte 3. bis 5.
Wenn Sie alle Meldungsarten bearbeitet haben, prüfen Sie die Prozeßvorgabe, und korrigieren Sie ggf. die angezeigten Fehler; siehe Prozeßvorgabe prüfen im PV-Assistent .
Wenn Sie alle Daten gepflegt haben, wählen Sie
Übernehmen
, und sichern Sie das Planungsrezept.
Falls beim Verlassen des Prozeßvorgabe-Assistenten noch nicht alle Fehler behoben sind, wird das Fehlerprotokoll angezeigt. Um den Prozeßvorgabe-Assistenten neu aufzurufen und die Fehler zu beheben, müssen Sie jedoch zunächst mit
Weiter
auf die Prozeßvorgabenübersicht zurückkehren.