Verwendung

Es gibt zwei Möglichkeiten, teilrückgemeldete Vorgänge zu terminieren:

Ein teilrückgemeldeter Vorgang wird vom Istendtermin vorwärts terminiert. Als Dauer wird nur noch die Restdauer betrachtet.

Die Restmenge eines Vorgangs wird nach der folgenden Formel berechnet:

Restmenge = ursprüngliche Menge - Istmenge

Um die Dauer der Vorgangsabschnitte zu berechnen, werden in die Formel die Restmenge und die Prognosewerte eingesetzt. Wurden bei der Rückmeldung keine Prognosewerte eingegeben, so werden die Restmenge und die Vorgabewerte eingesetzt.

Für die Terminierung teilrückgemeldeter Aufträge kann das Kennzeichen Verschieben Auftrag gesetzt werden (Customizing der Fertigungssteuerung unter  Vorgänge Terminierung Terminierungsparameter festlegen ). Hiermit kann erreicht werden, daß der Auftrag auf einen neuen Termin verschoben wird. Das System rechnet mit der Restdauer der Vorgänge, d.h. die Isttermine der Vorgänge werden nicht mehr berücksichtigt. Das System rechnet dann, ausgehend von den Eckterminen des Auftrags, mit der Restdauer der Vorgänge. Es wird mit der ursprünglichen Rüstdauer terminiert.