Im EMCS-Cockpit stehen Ihnen alle Funktionen zur Verfügung, um den EMCS-Vorgang zentral zu verwalten und die durchgängige Nachverfolgbarkeit der Warenströme zu gewährleisten.
Mit dem EMCS-Cockpit können Sie alle EMCS-Vorgänge bearbeiten und überwachen.
In Abhängigkeit vom Status eines EMCS-Vorgangs zeigt das System eine unterschiedliche Auswahl von Funktionen im EMCS-Cockpit an.
Folgende Funktionen stehen Ihnen zur Verfügung (Auswahl):
Empfangsbestätigung erstellen und anzeigen
Retoure zuordnen
Korrekturbeleg erstellen und anzeigen
Bestimmungsort wechseln
Minder- und Mehrmengen verwalten
Weitere Informationen finden Sie unter Funktionen im EMCS-Cockpit steuern.
Beachten Sie, dass die Felder Versanddatum
und Kennzeichen Eingang/Ausgang
obligatorische Eingaben sind. Das Kennzeichen Eingang/Ausgang
steuert die Auswahl der EMCS-Vorgänge. Der Funktionsumfang im
EMCS-Cockpit hängt dann vom jeweiligen EMCS-Vorgang ab.
Anhand der EMCS-Vorgangsnummer (eindeutige interne Nummerierung) und des Referenzcodes (eindeutige Zoll-Nummerierung) erstellt das System eine Liste der selektieren EMCS-Vorgänge. In einer solchen Liste können Sie sich beispielsweise zu einem EMCS-Vorgänge (Seite Versender
)
zum Warenausgang anzeigen lassen, ob der Empfang dieser Materialien bereits teilweise oder ganz vom Empfänger quittiert wurde.
Wenn Sie Änderungen im EMCS-Cockpit zu einem bestehenden EMCS-Vorgang vornehmen, muss anschließend die zuständige Zollbehörde darüber informiert werden. Beachten Sie, dass es auch Änderungen (z.B. Korrekturbelege) gibt, die nicht gemeldet werden müssen. Dazu sendet das System das zugehörige Verwaltungsdokument erneut (per SAP GTS) an die Zollbehörde, die dann ihrerseits die Informationen an die restlichen Beteiligten weiterleitet. So stellt das System sicher, dass alle Beteiligten (wie vom Gesetzgeber gefordert) über den gleichen Informationsstand verfügen.
Hinweis
Wenn Fehlermeldungen beim EMCS-Vorgang auftreten, können Sie sich diese unter Anwendungs-Log: Protokolle anzeigen
(Transaktion SLG1) anzeigen lassen. Verwenden Sie dazu im Feld Objekt
/BEV2/ED und
im Feld Unterobjekt
EMCS.