Mit diesem Lagerprozess können Sie folgende lagerinternen Produktbewegungen im Extended Warehouse Management (EWM) ausführen:
· Ad-hoc-Bewegung
· Nachschub
· Lager-Reorganisation
Die folgende Grafik zeigt Ihnen eine Beispielbeschreibung für den Ablauf einer internen Lagerbewegung.
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1. Entweder legen Sie manuell über die Benutzerschnittstelle oder EWM automatisch die Lageranforderung in EWM an.
2. EWM erzeugt mit Freigabe der Welle die zugehörigen Lageraufgaben (LBs), welche die geplante offene Menge für die interne Bewegung abbauen und das Produkt sperren.
Wenn EWM die LBs erzeugt, legt es gleichzeitig fest, aus welchem Bestand es die Lageranforderung erfüllt. Indem EWM die LBs so spät wie möglich erzeugt, sperrt es den notwendigen Bestand des Produkts ebenfalls so spät wie möglich.
3. Sie bearbeiten die LBs und bestätigen sie.
4. EWM aktualisiert die Lageranforderung.
5. Wenn eine der folgenden Möglichkeiten zutrifft, schließt EWM die Lageranforderung:
¡ Die durch die bestätigten LBs abgebaute Menge entspricht der Zielmenge der Lageranforderung.
Die Mengenverrechnung meldet gleichzeitig, dass die offene Menge gleich Null ist.
○ Die durch die bestätigten LBs abgebaute Menge entspricht nicht der Zielmenge der Lageranforderung. Sie geben aber Prozesscodes für die Differenzmengen an. Die Mengenverrechnung berücksichtigt diese.
LBs für lagerinterne Prozesse bewegen Produkte von einem Lagerplatz zum anderen. Sie beinhalten also gleichzeitig einen Einlagerungs- und Kommissionierschritt, während z. B. der Prozessschritt Laden entfällt.
Sie haben eine interne Lagerbewegung durchgeführt.
EWM hat die dazugehörige Lageranforderung erzeugt, aktualisiert und abgeschlossen.