Die Toleranzprüfung ermittelt, ob sich die Liefermenge bei der An- und Auslieferung innerhalb der vorgegebenen Toleranz befindet.
Die Toleranz für die Liefermenge legen Sie im jeweiligen Referenzbeleg fest, durch den die Lieferabwicklung angestoßen wird. Sie können die Toleranz nicht in der Lieferabwicklung ändern.
Die Toleranzprüfung unterscheidet zwischen Unterlieferungstoleranz und Überlieferungstoleranz.
● Unterlieferungstoleranz
Die Unterlieferungstoleranz ist die minimal erlaubte Liefermenge. Sie wird prozentual angegeben.
● Überlieferungstoleranz
Die Überlieferungstoleranz ist die maximal erlaubte Liefermenge. Sie wird prozentual angegeben.
Sobald sich die Liefermenge auf einem Beleg ändert, prüft die Lieferabwicklung, ob sich die geänderte Liefermenge innerhalb der vorgegebenen Toleranz befindet. Wenn die Toleranz überschritten oder unterschritten wird, gibt das System eine Warnmeldung aus. Die Toleranzprüfung in der Lieferabwicklung prüft die Liefermengen auf folgenden Belegen:
● Anlieferungsbenachrichtigung
Ist dieses Kennzeichen gesetzt, so sind Überlieferungen unbegrenzt zulässig. Das System gibt keine Meldung aus.
Die Toleranzprüfung wird vom System automatisch ausgeführt.