Wechselwirkung Leistungsbeleg und ausgeführte Arbeitslast (aAL) 

Verwendung

Sie können über Leistungsbelege die ausgeführte Arbeitslast (aAL) pro Ausführenden kumuliert auswerten. Dabei müssen Sie folgendes beachten:

●      Die Zuordnung der aAL zu einem Leistungsbeleg basiert auf dem Ausführenden und dem Ende des Ausführungsdatums der aAL, das innerhalb des Auswertungsintervalls des Leistungsbelegs liegt.

●      Für die Auswertungsintervalle der Leistungsbelege eines Ausführenden können Sie keine zusätzlichen aALs mehr anlegen, wenn die Leistungsbelege genehmigt sind oder gerade geändert werden.

●      Wenn das Endedatum der aAL nicht im Auswertungsintervall des Leistungsbelegs liegt, oder der Leistungsbeleg im Anzeigemodus den Status angelegt, gelöscht oder manuell gelöscht hat, gilt diese Einschränkung nicht.

●      Wenn Sie einen Leistungsbeleg ändern, der den Status angelegt, zu genehmigen, genehmigt, übertragen, manuell übertragen oder zu löschen hat, können Sie keine aAL anlegen und dem Leistungsbeleg zuordnen. Wenn Sie dennoch versuchen einen Originalbeleg zu bestätigen, der eine aAL erzeugt, die mit einem existierenden Leistungsbeleg zeitlich kollidiert, gibt das System eine Fehlermeldung aus. Diese Einschränkung gilt auch, wenn Sie die aAL im Lagerverwaltungsmonitor direkt ändern.  

 

SAP empfiehlt den Leistungsbeleg nur für Auswertungsintervalle in der Vergangenheit anzulegen. Ein Leistungsbeleg sollte erst dann den Status zu genehmigen erhalten, wenn voraussichtlich keine aAL mehr erzeugt wird, die in das Auswertungsintervall des Leistungsbelegs fällt.